Wie verändern Tablet-Computer und Smartphones die moderne Ernte-Logistik? Welche Möglichkeiten bietet der Einsatz von Feldrobotern? Und was können Sensoren in der Agrartechnologie bewirken? Diese Fragen werden auf dem Symposium COALA 2.0 beantwortet. 2007 gründete die Hochschule Osnabrück die interdisziplinäre Forschungsplattform "Competence of applied agricultural engineering" (COALA). Nun kommen die Forscher der Hochschule, hochrangige Vertreter führender Landmaschinenhersteller wie Amazone, Grimme oder Krone sowie Vertreter der Fachöffentlichkeit zusammen, um auf das Erreichte zurückzublicken und über die Zukunft der agrartechnischen Zusammenarbeit zu diskutieren. Die Veranstaltung am Freitag, 12. April 2013, beginnt um 14 Uhr an der Hochschule Osnabrück, Caprivistraße 30a, im Gebäude CN.
Der Landkreis Osnabrück und die Region Weser-Ems zählen in der Agrartechnikbranche weltweit zu den Taktgebern. Ein Baustein für die hohe Innovationskraft ist die enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft durch das Kompetenzzentrum. Vor diesem Hintergrund blickt Prof. Dr. Arno Ruckelshausen, Sprecher von COALA, auf die Anfänge des Kompetenzzentrums zurück und zeichnet die Entwicklung nach. 2011 und 2012 waren mehr als 40 Mitarbeiter in 33 COALA-Projekten tätig.
Das Symposium COALA 2.0 wird ermöglicht durch die Förderung der Wachstumsregion Hansalinie e.V., einem Zusammenschluss der Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Oldenburg, Osnabrück und Vechta zur Förderung des gemeinsamen Wirtschaftsraums. In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum COALA soll insbesondere die regionale Agrartechnikbranche zukünftig noch stärker vernetzt und in ihrem Innovationspotential gefördert werden.
Weitere Informationen zum Symposium:
Sofern Sie an einer Teilnahme interessiert sind, bitten wir um eine kurze Anmeldung bei der COALA-Geschäftsstelle.
Ansprechpartner: Fritz Matthäus
Tel.: 0541 969-3933
E-Mail: F.Matthaeus@hs-osnabrueck.de