Uschi Eid, die an der Hochschule Osnabrück seit 2009 Nachhaltigkeit in der Wasserver- und Wasserentsorgung lehrt, ist die erste deutsche Preisträgerin. In den letzten Jahren habe sie vor allem als Vizepräsidentin des "Beraterkreises für Wasser und sanitäre Grundversorgung des UN Generalsekretärs" (UNSGAB) eine hervorragende Arbeit gemacht, so die Jury. Dank ihr hätten die internationalen Bemühungen, den Zugang zu sanitären Einrichtungen zu verbessern, einen neuen Schub erhalten, sagte Dr. Willi Struckmeier, der IAH-Altpräsident, bei der Preisverleihung am 12. Oktober. Gerade durch die weltweite Ausbreitung von Sanitäranlagen ließen sich die Grundwasservorhaben sehr effizient schützen.
"Ich nehme den Preis sehr persönlich, aber auch stellvertretend für alle, die mitgearbeitet haben", sagte die sichtlich gerührte Uschi Eid. Jeder könne nur so gut sein, wie die Menschen um einen herum, so Eid. Sie danke vor allem UNSGAB ebenso wie den Osnabrücker Kolleginnen und Kollegen, die sie in ihrer Lehrarbeit bislang unterstützt hätten. "Wir müssen das Wissen weitertragen, unsere Studentinnen und Studenten sind deshalb die Zukunft", dankte Eid.