Ende Mai eröffnet der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Trier in der Kunsthalle der Europäischen Akademie mit neuSehland – Labor der Blicke ein neuartiges multimediales Ausstellungsprojekt. Studierende aus Epinal, Liège, Metz und Trier folgen zusammen mit ihren Lehrenden und ebenfalls an diesem Projekt beteiligten Künstlern einem gemeinsamen Programm: Von der Anschauung zum entwerfenden Blick. Dabei werden auch Imaginationen einer europäischen Region ins Auge gefasst - Orte und Erinnerungen.
Professor Franz Kluge, zuständig für den Bereich Neue Medien an der FH Trier hat das Konzept gemeinsam mit seinen Professorenkollegen Bobak Asbagholmodjahedin, Johannes Conen und mit Dr. Gabriele Lohberg von der Europäischen Kunstakademie realisiert. Im Projekt des Fachbereichs Gestaltung der FH engagieren sich neben der Europäischen Kunstakademie auch das Zentrum für Innovation und Weiterbildung und die Kunsthochschulen aus Epinal, Lüttich und Metz mit einer Vorschau auf das Großprojekt Erinnerungsräume- Espaces de Mémoire. Unter Mitwirkung von Katarina Veldhues und Gottfried Schumacher mit Ortsgedächtnis II - Caché und weiteren Beiträgen von Künstlern aus der Region „neuSehland verwandelt die Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie in Trier in ein multimediales Archipel der Projektionen und Imaginationen. Zwischen den Inseln sind vielfältige Nachbarschaften und Begegnungen möglich“, beschreibt Kluge das Vorhaben. „Das Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt Luxemburg und die Großregion 2007 ist ein guter Anlass und die Europäische Kunstakademie in Trier ein guter Ort.“
Intermediale 07
Das neuSehland-Projekt begreift sich als Laborprojekt und zugleich als ein Probelauf für die erste Intermediale. „Diese neue und entwicklungsfähige Veranstaltungsform erschließt das Potenzial der Medien für schöpferische Dialoge und für kreative Grenzüberschreitungen“, erläutert Kluge den zugrunde liegenden Gedanken. „Angelegt als Ereignis und Prozess hält sich die Intermediale jung und bleibt offen für unerwartete Impulse.“
Die Fachhochschule Trier ergreift mit der Intermediale die Initiative für ein neues Veranstaltungsformat in der Stadt Trier, für Quattropole und die Großregion und läutet zugleich eine neue Ära der Medienausbildung an der Fachhochschule Trier ein, die sich in die Großregion und auf die Zukunft hin öffnet. Es handelt sich um ein Projekt, das auf Fortsetzung und auf thematische und örtliche Differenzierung angelegt ist. Es soll eine zone intermédiale entfaltet werden, in der – als „europäische Systemvoraussetzung“ schlechthin – in der Großregion Saar-Lor-Lux Grenzen überschritten werden und kulturelle Vielfalt in eine produktive Wechselwirkung tritt.
neuSehland – Labor der Blicke
Am 31. Mai eröffnet das Labor der Blicke die Intermediale. Gegenstand ist das improvisatorische Spiel mit Sichtweisen und mit Blick- und Perspektivenwechsel, welches sich dazu der Medien und des Raums bedient. Creative Beginners, junge Studentinnen und Studenten der Künste und der Architektur, des Designs und der Informatik legen schon am Anfang ihres Studiums Grundsteine für ein Labor der Blicke. Gemeinsam mit ihren Professorinnen und Professoren und eingeladenen Künstlern brechen sie auf zu einer Expedition nach neuSehland.
Die Besucher von neuSehland sind nicht nur Zuschauer. Sie sind auch audio-visuelle Akteure. So erzeugen sie beispielsweise - beobachtet von einer Infrarotkamera - mit ihrer Eigenbewegung abstrakte Bildströme, bringen dynamische Farb-Klangräume und 3D-Landschaften in Wechselwirkung oder erschließen sich Tiefsee-Welten zwischen Dokumentation und Fiktion.
Das Projekt wird im Rahmen von Luxemburg und Großregion, Kulturhauptstadt Europas 2007 und unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin realisiert. Gefördert von der Stadt Trier, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier und der Mediennachwuchsförderung des Landes Rheinland-Pfalz.
Ausstellungsort und -zeit:
Ausstellungseröffnung am 31. Mai um 19.30 Uhr.
Die Ausstellung findet vom 1. bis zum 28. Juni in der Kunstakademie Trier, Aachener Strasse 63 in Trier statt. Öffnungszeiten: 17.30 bis 22 Uhr, außer sonntags und montags. Eintritt frei.
Hintergrundinformationen und Bilder:
ab 25. Mai unter http://www.intermediale.eu Bilder auch per ftp - siehe Abspann dieser Mail
Professor Franz Kluge, zuständig für den Bereich Neue Medien an der FH Trier hat das Konzept gemeinsam mit seinen Professorenkollegen Bobak Asbagholmodjahedin, Johannes Conen und mit Dr. Gabriele Lohberg von der Europäischen Kunstakademie realisiert. Im Projekt des Fachbereichs Gestaltung der FH engagieren sich neben der Europäischen Kunstakademie auch das Zentrum für Innovation und Weiterbildung und die Kunsthochschulen aus Epinal, Lüttich und Metz mit einer Vorschau auf das Großprojekt Erinnerungsräume- Espaces de Mémoire. Unter Mitwirkung von Katarina Veldhues und Gottfried Schumacher mit Ortsgedächtnis II - Caché und weiteren Beiträgen von Künstlern aus der Region „neuSehland verwandelt die Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie in Trier in ein multimediales Archipel der Projektionen und Imaginationen. Zwischen den Inseln sind vielfältige Nachbarschaften und Begegnungen möglich“, beschreibt Kluge das Vorhaben. „Das Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt Luxemburg und die Großregion 2007 ist ein guter Anlass und die Europäische Kunstakademie in Trier ein guter Ort.“
Intermediale 07
Das neuSehland-Projekt begreift sich als Laborprojekt und zugleich als ein Probelauf für die erste Intermediale. „Diese neue und entwicklungsfähige Veranstaltungsform erschließt das Potenzial der Medien für schöpferische Dialoge und für kreative Grenzüberschreitungen“, erläutert Kluge den zugrunde liegenden Gedanken. „Angelegt als Ereignis und Prozess hält sich die Intermediale jung und bleibt offen für unerwartete Impulse.“
Die Fachhochschule Trier ergreift mit der Intermediale die Initiative für ein neues Veranstaltungsformat in der Stadt Trier, für Quattropole und die Großregion und läutet zugleich eine neue Ära der Medienausbildung an der Fachhochschule Trier ein, die sich in die Großregion und auf die Zukunft hin öffnet. Es handelt sich um ein Projekt, das auf Fortsetzung und auf thematische und örtliche Differenzierung angelegt ist. Es soll eine zone intermédiale entfaltet werden, in der – als „europäische Systemvoraussetzung“ schlechthin – in der Großregion Saar-Lor-Lux Grenzen überschritten werden und kulturelle Vielfalt in eine produktive Wechselwirkung tritt.
neuSehland – Labor der Blicke
Am 31. Mai eröffnet das Labor der Blicke die Intermediale. Gegenstand ist das improvisatorische Spiel mit Sichtweisen und mit Blick- und Perspektivenwechsel, welches sich dazu der Medien und des Raums bedient. Creative Beginners, junge Studentinnen und Studenten der Künste und der Architektur, des Designs und der Informatik legen schon am Anfang ihres Studiums Grundsteine für ein Labor der Blicke. Gemeinsam mit ihren Professorinnen und Professoren und eingeladenen Künstlern brechen sie auf zu einer Expedition nach neuSehland.
Die Besucher von neuSehland sind nicht nur Zuschauer. Sie sind auch audio-visuelle Akteure. So erzeugen sie beispielsweise - beobachtet von einer Infrarotkamera - mit ihrer Eigenbewegung abstrakte Bildströme, bringen dynamische Farb-Klangräume und 3D-Landschaften in Wechselwirkung oder erschließen sich Tiefsee-Welten zwischen Dokumentation und Fiktion.
Das Projekt wird im Rahmen von Luxemburg und Großregion, Kulturhauptstadt Europas 2007 und unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin realisiert. Gefördert von der Stadt Trier, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier und der Mediennachwuchsförderung des Landes Rheinland-Pfalz.
Ausstellungsort und -zeit:
Ausstellungseröffnung am 31. Mai um 19.30 Uhr.
Die Ausstellung findet vom 1. bis zum 28. Juni in der Kunstakademie Trier, Aachener Strasse 63 in Trier statt. Öffnungszeiten: 17.30 bis 22 Uhr, außer sonntags und montags. Eintritt frei.
Hintergrundinformationen und Bilder:
ab 25. Mai unter http://www.intermediale.eu Bilder auch per ftp - siehe Abspann dieser Mail
