Beste Voraussetzungen für eine gelingende Karriere
Der Vizepräsident der Hochschule Worms, Professor Henning Kehr, begrüßte die Anwesenden und betonte, dass er es als Aufgabe einer Hochschule ansehe, jungen Menschen auf ihrem Weg Orientierung zu geben und dass die Hochschulzeit eine Zeit der individuellen Entwicklung und persönlichen Festigung sei. Er freue sich, den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen fachliche Kompetenz als zentralen Grundbaustein für die weitere berufliche Karriere mitgegeben zu haben. Aber nur durch das Engagement und Durchhalten und der jungen Menschen, können diese nun auf den erfolgreichen Abschluss blicken. Zugleich haben sie alle auch das Leben auf dem Campus ein Stück weit mit geprägt.
Nach der Begrüßung richtete Christoph Stauffer, Inhaber der Agentur Stauffer-Medien & IT, das Wort an die frischgebackenen Akademikerinnen und Akademiker und machte ihnen Mut den eigenen Weg zu gehen und sich die Freude an dem, was gelingt, zu bewahren. Selbst noch vor wenigen Jahren Absolvent der Hochschule Worms konnte er anhand der eigenen beruflichen Entwicklung den jungen Menschen wichtige Impulse mit auf den Weg geben. Durchhaltevermögen, Wille, die Anerkennung der eigenen Stärken und ein langer Atem seien besonders wichtig sowie der Glaube an den eigenen Traum. Stauffer hat sich diesen verwirklicht und hat ein Unternehmen gegründet, das mittlerweile auch selbst ausbildet.
Blick zurück und Blick voraus
Der erste Vorsitzende des AStA, Alexandros Konstantinidis, bedankte sich bei den scheidenden Kommilitoninnen und Kommilitonen für die Mitarbeit in studentischen Gremien und beglückwünschte sie zum erfolgreichen Studienabschluss. Er betonte, wie wichtig es sei, eine aktive Studierendenschaft zu haben.
Der Dekan des Fachbereichs Informatik, Professor Bernd Ruhland, sprach als Vertreter der Professorinnen und Professoren. Er gratulierte den jungen Menschen, würdigte ihre erbrachten Leistungen, betonte aber auch, dass es im Leben von unschätzbarem Wert sei, wenn man im richtigen Moment aufrichtige Menschen an der Seite habe. Denn ehrliche Kritik ermöglicht es, Korrekturen vornehmen zu können, um erfolgreich zu sein.
Mit dem Blick zurück auf die schöne Zeit des Studiums, ergriffen Julia Zell und Lena Glässel, beides Studentinnen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, stellvertretend für die Absolventinnen und Absolventen, das Wort. Sie machten deutlich, wie schnell Worms und die Hochschule eine neue Heimat geworden seien. Das Studium sei ein ganz besonderer Lebensabschnitt, den niemand mehr missen möchte. Aber zugleich geht es auch erwartungsvoll mit dem Blick voraus in die Zukunft, die sie alle mit dem Abschluss in der Tasche ganz neu gestalten werden.
Gute Wünsche für die Zukunft
Der Umtrunk im Anschluss an die Zeugnisübergabe ist immer wieder eine gute Gelegenheit, um noch einmal mit den Professorinnen und Professoren ins Gespräch zu kommen. Sowohl den Absolventinnen und Absolventen als auch den Eltern und den Lehrenden waren Freude, Erleichterung, Stolz und Anerkennung ins Gesicht geschrieben. Die Verbundenheit zu der Hochschule spiegelt sich in einer gelingenden Netzwerkarbeit wieder und über das Alumni Netzwerk und die digitalen Kommunikationsmöglichkeiten der Menschen untereinander bleibt zu hoffen, dass die hier geknüpften Kontakte lange halten werden.
Musikalisch begeisterten die Studierenden der Hochschule Worms, Berk Kurtar, Ezra Schiesl, Anne Seehaus und Max Wallasch, das Publikum.
Ausgezeichnet wurden als Jahrgangsbeste:
Oliver Fröhlich, International Business Administration and Foreign Trade (Bachelor)
Lena Glässel, International Management (Bachelor)
Julia Hachenthal, International Management (Master)
Auszeichnung für besonderes soziales Engagement:
Dominic Kissel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Dennis Kniel, Fachbereich Informatik
Daniel Müller, Fachbereich Touristik/Verkehrswesen
Vizepräsident Professor Henning Kehr zeichnet die besten Absolventinnen und Absolventen aus. Foto/Uwe Feuerbach, v.l.: Lena Glässel, Professor Henning Kehr, Oliver Fröhlich, Julia Hachenthal