Trotz vorlesungsfreier Zeit gibt es für das schaz-Team viel zu tun. Gerade noch auf dem "Jazz & Joy" Festival der Stadt Worms und nur zwei Tage später schon auf der "gamescom 2018", boten sich den Studierenden ideale Gelegenheiten, das Ergebnis ihrer Arbeit sowohl interessierten Bürgern als auch Fachbesuchern auf dem Gemeinschaftsstand von Rheinland-Pfalz bei der gamescom zu präsentieren.
Auf der ersten gamescom gleich dabei
Herausragende Projekte von Gründerteams und Hochschulen sowie die Arbeit der medien+bildung gGmbH präsentierte der erste Gemeinschaftsstand Rheinland-Pfalz bei der gamescom. Getragen wird der Gemeinschaftsstand durch die Landeszentrale für Medien und Kommunikation und die Initiative GameUp! der Hochschule Trier.
Die Professoren Werner König und Andreas Wiebel (Fachbereich Informatik) und Jan Drengner (Fachbereich Touristik/Verkehrswesen), die das interdisziplinäre praxisorientierte Projekt betreuen, besuchten am 21. August ihr Team vor Ort. Sowohl die schaz-App als auch die Virtual-Reality-Station wurden von den Informatikstudenten Damian Belter und Magnus Eckenfels präsentiert. Hier stieß das Projekt nicht nur bei den Fachbesuchern auf großes Interesse, auch Vertreterinnen und Vertreter der Politik hakten interessiert nach und ließen sich die Entstehungsgeschichte und die Funktionalitäten erklären. Dass die Gamesbranche in Rheinland-Pfalz großes Potential hat, betonte auch die Staatssekretärin Daniela Schmidt auf der Leitmesse. Sie sieht es als unbedingt unterstützenswert an, die hohe Gründerdynamik im Land durch die Initiative GameUp! und durch das Wirtschaftsministerium zu fördern.
Daniel Belter, Masterstudent des Fachbereichs Informatik freute sich über die Gelegenheit, die sich ihm auf der Fachmesse bot: „Für mich war die gamescom eine neue und aufregende Erfahrung. Wir konnten unsere App, an der wir anderthalb Jahre entwickelt haben, Profis aus der Gaming-Branche vorstellen und haben für das Gesamtkonzept viel positives Feedback bekommen. Darüber hinaus habe ich interessante Leute kennengelernt, mit denen ich vielleicht auch beruflich in Kontakt bleiben werde. Im Großen und Ganzen war es eine sehr gelungene Messe!“
Erweiterung der App kommt gut an
Auch für „Jazz&Joy“ hatten sich die jungen Entwickler noch einmal ins Zeug gelegt und die App um drei neue Spiele erweitert, sodass die schaz-Suche erneut aufgenommen wurde. Damit war erneut eine Möglichkeit gegeben, die Arbeit einem breiten Publikum vorzustellen. Die Rückmeldungen sowohl aus Expertenkreisen als auch von Anwendern sind für die Weiterentwicklung dieses Projekts von unschätzbarem Wert und bringen das Team kontinuierlich weiter. So bleibt zu erwarten, dass sich die schaz-App ständig erweitert und immer weitere Kreise zieht.