Kickstart für die Karriere
Bei der Auftaktveranstaltung im Frühjahr 2023 haben die Studierenden ihre Mentorin oder ihren Mentor kennengelernt und stehen seitdem ein Jahr lang in engem Kontakt und regelmäßigem Austausch. Je nachdem, in welcher Phase sich die Mentees gerade befanden, wurden unterschiedliche Themen behandelt. Von der Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz, dem Einfordern von Feedbackgesprächen oder dem „Übersetzen“ beruflicher Situationen über die Begeisterung für neue Tätigkeiten neben dem Beruf bis hin zum „einfachen“ Zuhören und Mut machen - die gemeinsame Zeit konnte von den Tandems individuell gestaltet werden. "Ein tolles Programm, das einem die Möglichkeit eines wertvollen Austauschs mit Berufserfahrenen bietet, von dem man viel für die Zeit nach dem Studium mitnehmen kann", so Tina Traumann, Mentee des Jahrgangs 2023/2024.
Neben den Einzelgesprächen boten ein gemeinsames Sommertreffen in Worms, ein Online-Workshop zum Thema „Create your team - wer bist du und wer sind die anderen?" und zwei Online-Vernetzungsabende die Möglichkeit, sich im Laufe des Jahres auch als Gruppe zu treffen und so weitere Kontakte zu knüpfen. Getreu dem Motto des Programms „Ein Netzwerk, das voneinander lernt und miteinander wächst“.
Gute Stimmung, reger Austausch, gelungener Abschluss
Bei der Abschlussveranstaltung standen vor allem der gemeinsame Rückblick auf das Mentoring-Jahr und der Erfahrungsaustausch untereinander im Mittelpunkt. Die geteilten Einblicke in die gemeinsame Zeit der Tandems zeigten, wie bereichernd die Begleitung durch eine Mentorin oder einen Mentor für die Studierenden in der Übergangsphase zwischen Studium und Beruf ist. Gleichzeitig machten die Schilderungen deutlich, dass im Laufe des Jahres auch sehr persönliche Bindungen entstanden sind und die Tandems sicherlich auch über das Programm hinaus in Kontakt bleiben werden. Alisa Schimmel, ebenfalls Mentee des Jahrgangs 2023/2024, beschreibt es so: „Es war ein freundschaftlicher Austausch über das Jahr hinweg, der durch ein sehr gutes Matching ermöglicht wurde, so dass der Kontakt darüber hinaus auf jeden Fall auch darüber hinaus bestehen bleibt.“
Für das Organisationsteam hat sich in vielen Momenten bestätigt, wie wichtig ein sorgfältiges Matching zwischen Alumni und Studierenden ist. Eine Herzensangelegenheit, für die sich die Programmleitung viel Zeit in persönlichen Gesprächen nahm und so die Tandems bestmöglich zusammenbringen konnte. Wir danken allen Mentees für ihre Offenheit und unseren Mentorinnen und Mentoren für ihr Engagement, ohne das unser Programm nicht möglich wäre!
Bald startet der neue Durchgang
Unter den Studierenden hat sich diese einmalige Chance weiter herumgesprochen, so dass in wenigen Wochen der dritte Durchgang mit insgesamt 18 Tandems starten kann. Besonders freuen wir uns, dass auf Seiten der Mentorinnen und Mentoren einige Neuzugänge gewonnen werden konnten. Gleichzeitig gibt es Alumni, die bereits zum zweiten oder dritten Mal als Mentorin oder Mentor dabei sind. Dieser Zuspruch von beiden Seiten zeigt der Programmleitung, dass sich das Mentoring-Programm zu einem wertvollen und besonderen Angebot der Hochschule entwickelt hat.