Die neue Hochschwarzwald Card wird von Urlaubern und Gastgebern gleichermaßen gut angenommen. Schon in den ersten sechs Wochen zeigten Gäste rund 40.000 Mal die erste All-inclusive-Card einer deutschen Ferienregion bei Skiliften, Museen, Sehenswürdigkeiten und anderen Attraktionen im Hochschwarzwald vor – und sparten sich so die anderenorts üblichen Kosten für Eintritt oder Skipass.
Geschäftsführer Thorsten Rudolph von der federführenden Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG): „Gleich bei Start am 1. Dezember waren die Gäste aktiv mit der Hochschwarzwald Card unterwegs. Wegen der starken Nachfrage haben manche Häuser sogar ihre Betriebsferien im Dezember gekürzt.“
Im Rahmen der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart zog Rudolph eine erste Bilanz. Die Zahl der teilnehmenden Gastgeber – vom Campingplatz bis zum Fünfsterne-Hotel – stieg demnach innerhalb von sechs Wochen um mehr als 20 Prozent auf 218 an. Über Weihnachten und Silvester waren Tag für Tag rund 12.000 Gäste mit der Hochschwarzwald Card unterwegs.
Rudolph: „Naturgemäß entfielen die meisten Nutzungen auf die winterlichen Angebote der Region. Besonders gut angenommen wurden aber auch die freien Eintritte ins Badeparadies Schwarzwald, ins Radon Revital Bad Menzenschwand, die Inddoor-Spielhalle in Lenzkirch, die Naturerlebniswelt, das Modellbahnzentrum am Schluchsee oder Touren mit Segways.“
Allein im Liftverbund Feldberg gab es mit der Hochschwarzwald Card über 200.000 Mal freie Fahrt an einem der 28 Lifte für Snowboarder und Skifahrer. 20.725 kostenlose Tagesskipässe wurden für die Karteninhaber ausgegeben. Rudolph: „Wir gehen sicher davon aus, dass wir mit damit neue Gäste für den Hochschwarzwald gewonnen haben“. Am 29. Dezember 2010 waren erstmals mehr als 9000 Skiläufer und Snowboarder an einem einzigen Tag am Feldberg unterwegs, jeder achte davon mit der Hochschwarzwald Card.
Auch die Reservierungszentrale und die Gastgeber melden einen starken Nachfrageanstieg: Ingrid Wochner von Wochners Hotel Sternen am Schluchsee: „Ich kann nur sagen, dass wir besonders in der ersten Januarwoche ein gutes Plus gemacht haben, was wirklich nur auf die Hochschwarzwald-Card zurückzuführen ist. Die Leute sind begeistert, natürlich auch unsere Stammgäste.“ Detaillierte Infos unter www.hochschwarzwald-card.de
Wo die Berge am höchsten sind, sind die Nebenkosten am niedrigsten
Die neue „Hochschwarzwald Card“ erschließt seit dem 1. Dezember 2010 für Urlauber über 50 Attraktionen, ohne dass sie dafür Eintritt oder Fahrtkosten extra bezahlen müssen. Im Winter ist sie zugleich Skipass im größten zusammenhängenden Skigebiet der deutschen Mittelgebirge. Das senkt die Nebenkosten deutlich gegen Null und macht den Urlaub rund um die höchsten Berge des Schwarzwaldes doppelt attraktiv.
Die rote „Hochschwarzwald Card“ mit dem Kuckuck als heimlichem Wappentier der Region verspricht „Zum Kuckuck! Freie Fahrt, freier Eintritt“. Inzwischen bieten 218 Gastgeber diesen Service exklusiv für ihre Gäste an. Bei einer Buchung ab zwei Übernachtungen bekommen Urlauber von Anfang an die neue Gästekarte, ohne dafür einen Cent extra bezahlen zu müssen.
Projektleiterin Carina Winterhalter: „Die Kosten für die Eintritte oder Skipässe übernehmen die Gastgeber in Form einer Marketingabgabe an die HTG. Diese wird nach einem vereinbarten Schlüssel auf die teilnehmenden rund 50 Attraktionen aufgeteilt.“
Neben Wintersportlern profitieren insbesondere Familien von dem neuen Gästeservice: Auch die Fahrt mit dem Rodelbus zur Schlitten-Abfahrt und zum Snow Tubing, der Eintritt in die Palmenoase im neuen Badeparadies bei Titisee, ins Radon Revital Bad St. Blasien-Menzenschwand und in drei Hallenbäder sind mit der „Hochschwarzwald Card“ frei. Genauso wie der Eintritt in drei Museen, ins Modellbahnzentrum in Schluchsee, ins Naturschutzzentrum am Feldberg und ins Bogensportzentrum in Eisenbach. Sogar Segway-Fahrten oder eine Stadtführung in Freiburg übernehmen die Gastgeber für ihre Urlauber.
Im Sommer gilt die neue „Hochschwarzwald Card“ zugleich als Eintrittskarte in die Freibäder, in den Steinwasen Park bei Oberried und zum Minigolf. Sie ermöglicht daneben freie Bootsrundfahrten auf Schluchsee und Titisee – und für Golfer sogar das Spielen ohne Greenfee auf dem 9-Loch-Platz des GC Hochschwarzwald.
Vorbild für die neue Servicekarte war die „Oberstaufen Plus“-Karte des Allgäuer Schroth-Heilbades Oberstaufen. Im Katalog und im Internetauftritt www.hochschwarzwald.de kennzeichnet ein rotes Kartensymbol alle Gastgeber mit dem neuen Service. So lässt sich mit wenig Planung viel Geld sparen. Weitere Infos unter www.hochschwarzwald-card.de