.
- Alle Unternehmensbereiche tragen zum deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses bei
- Internationale Projekte stärken Auftragseingang
- Neue Struktur im deutschen Hochbaugeschäft umgesetzt
- Konzernstruktur weiterentwickelt
HOCHTIEF hat das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich begonnen und legt nach den ersten drei Monaten gute Zahlen vor: So stieg der Auftragseingang um 33,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007. Der Konzerngewinn wuchs überproportional und hat sich mit 32,1 Mio. Euro mehr als verdreifacht (Q1 2007: 9,6 Mio. Euro). "Die positive Entwicklung zeigt, dass HOCHTIEF den richtigen Weg eingeschlagen hat", so Vorstandsvorsitzender Dr. Herbert Lütkestratkötter. Der Konzern habe speziell jene Geschäftsfelder entwickelt und ausgebaut, die es ihm ermöglichen, den vollständigen Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen zu bedienen. Das sei ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Kennzahlen des ersten Quartals 2008
Der Auftragseingang lag zum 31. März 2008 mit 5,27 Mrd. Euro um 33,8 Prozent über dem Vorjahreswert (Q1 2007: 3,94 Mrd. Euro). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus Großaufträgen im asiatisch-pazifischen Raum. Die Leistung wurde im ersten Quartal durch Zuwächse in allen Unternehmensbereichen um 19,7 Prozent auf 4,93 Mrd. Euro gesteigert (Q1 2007: 4,12 Mrd. Euro). Hohe Zuwächse entfielen auf die Bereiche HOCHTIEF Asia Pacific und HOCHTIEF Americas. Der Auftragsbestand des Konzerns lag bei 29,15 Mrd. Euro, was einem Plus von 17,4 Prozent entspricht (Q1 2007: 24,83 Mrd. Euro). Das Wachstum des Unternehmens zeigt sich auch in weiter gestiegenen Außenumsatzerlösen: Diese lagen mit 3,80 Mrd. Euro um 3,2 Prozent über dem Vorjahreswert (Q1 2007: 3,68 Mrd. Euro).
Die Ergebniskennzahlen verdeutlichen ebenfalls den guten Start in das Geschäftsjahr: Beim betrieblichen Ergebnis erreichte der Konzern mit 131,9 Mio. Euro einen außerordentlich starken Zuwachs um 83,4 Prozent (Q1 2007: 71,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 56,8 Prozent auf 103,3 Mio. Euro (Q1 2007: 65,9 Mio. Euro). Beim Konzerngewinn legte HOCHTIEF überproportional zu: Der Vorjahreswert wurde mit 32,1 Mio. Euro mehr als verdreifacht (Q1 2007: 9,6 Mio. Euro). Der hohe Zuwachs stammt insbesondere von Gesellschaften, an denen Dritte nicht oder nur in geringem Umfang beteiligt sind. Das Ergebnis je Aktie fiel mit 0,46 Euro ebenfalls klar höher aus (Q1 2007: 0,15 Euro)
Fortführung der Modul-Strategie
Im Modul Entwicklung hat sich HOCHTIEF mit der Akquisition von aurelis Real Estate im Geschäftsjahr 2007 verstärkt. Durch intensive Vernetzung aller Konzernleistungen konnte das erworbene Immobilienportfolio bereits kurz nach der Übernahme deutlich aufgewertet werden: So übernahm HOCHTIEF Property Management für ein Teilportfolio von aurelis mit 115 Objekten und etwa einer Mio. Quadratmetern Mietfläche das Property Management. Im Bereich Projektentwicklung arbeitet der Konzern intensiv daran, das zukunftsträchtige Segment Pflegeimmobilien zu erschließen: HOCHTIEF Projektentwicklung verbuchte im ersten Quartal 2008 mehrere Projektgewinne.
Im Modul Bau ist HOCHTIEF in den USA weiterhin auf Wachstumskurs: Die Tochtergesellschaft Turner erhielt mehrere Neuaufträge in den Bereichen Gesundheitsimmobilien und Sportstätten. So wird die Gesellschaft zum Beispiel das Orlando Events Center in Florida mit 18 500 Sitzplätzen errichten. Die 2007 akquirierte Gesellschaft Flatiron arbeitete ebenfalls sehr erfolgreich und gewann in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres attraktive Aufträge, unter anderem ein Straßenbauprojekt in San Diego: Die Gesellschaft wird eine Teilstrecke der Interstate 15 erweitern. Das US-Geschäft des Konzerns ist weiterhin nicht durch die Subprime-Krise beeinträchtigt. Der US-Wohnungsbaumarkt liegt nicht im Fokus von HOCHTIEF. Vielmehr ist Turner im bislang robusten Markt mit Bauten für die öffentliche Hand, Industrie und Gewerbe tätig. Flatiron, die Ende 2007 neu akquirierte Tochtergesellschaft, entwickelt sich nach Plan und hat mehrere Aufträge im Infrastrukturbau gewonnen.
Im asiatisch-pazifischen Raum erzielte Leighton mit großen Infrastrukturprojekten wie dem Bau des Ipswich Motorway in Brisbane erneut herausragende Erfolge.
Die dynamische Entwicklung in der Golfregion mit der Beteiligung am Bauunternehmen Al Habtoor Engineering wurde fortgesetzt. Ebenfalls gut entwickelten sich die Bauaktivitäten in Europa: Mit Neuaufträgen in Schweden, Bulgarien und Großbritannien wurde besonders das starke Infrastruktur- und Tiefbaugeschäft im ersten Quartal weiter gestärkt. So realisiert HOCHTIEF Construction beispielsweise mit Partnern zwei Baulose der nördlichen Umfahrung von Stockholm.
In Deutschland hat der Konzern im ersten Quartal die organisatorische Umstrukturierung des Hochbaugeschäfts abgeschlossen. Das restrukturierte Geschäft erzielt aus seinen Neuaufträgen heute deutlich verbesserte Margen bei gleichzeitig fairer Risikoverteilung.
Im Modul Dienstleistungen setzt HOCHTIEF seine Wachstumsstrategie fort:
Der Konzern erhielt im Berichtszeitraum den Auftrag für das Facility-Management am deutschen Standort des US-Pharmakonzerns Abbott. In der Schweiz gelang im ersten Quartal 2008 der Markteintritt mit einem Projekt in Basel. Außerdem ergänzte das Unternehmen seine Leistungen und gründete zu Jahresbeginn die Gesellschaft HOCHTIEF Energy Management. Das Unternehmen optimiert, saniert, finanziert und betreibt energietechnische Anlagen und spart damit Betriebskosten sowie CO2-Emissionen ein.
Im Modul Konzessionen und Betrieb hat HOCHTIEF mit der Fürst-Wrede- Kaserne das erste Public-Private-Partnership-Projekt des Bundes im öffentlichen Hochbau erhalten. Die Gesellschaften HOCHTIEF Facility Management und HOCHTIEF Construction unterstützen hier HOCHTIEF PPP Solutions - einmal mehr werden so verschiedene Leistungen des Konzerns für ein renditestarkes Gemeinschaftsprojekt vernetzt. Die sechs Flughäfen des Konzessionsportfolios entwickelten sich ebenfalls positiv und zeigten konstantes Verkehrswachstum und gute Ergebniszahlen. Im asiatisch-pazifischen Raum akquirierte HOCHTIEF erneut hochwertige Contract-Mining-Aufträge. Im März gelang mit der Chitapur- Mine der Einstieg in den indischen Bergbaumarkt.
Ausblick HOCHTIEF blickt positiv in das Geschäftsjahr 2008 und bekräftigt seine Prognose. Der Konzern erwartet weiterhin
- einen Auftragseingang und Auftragsbestand, die wiederum auf hohem Niveau, jedoch unter den Vorjahreswerten liegen werden;
- einen Konzernumsatz, der das 2007 erreichte Rekordniveau nochmals übertrifft;
- ein Vorsteuerergebnis auf dem hohen Niveau von 2007 sowie
- einen Konzerngewinn über dem Vorjahr.
- Alle Unternehmensbereiche tragen zum deutlichen Anstieg des Vorsteuerergebnisses bei
- Internationale Projekte stärken Auftragseingang
- Neue Struktur im deutschen Hochbaugeschäft umgesetzt
- Konzernstruktur weiterentwickelt
HOCHTIEF hat das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich begonnen und legt nach den ersten drei Monaten gute Zahlen vor: So stieg der Auftragseingang um 33,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007. Der Konzerngewinn wuchs überproportional und hat sich mit 32,1 Mio. Euro mehr als verdreifacht (Q1 2007: 9,6 Mio. Euro). "Die positive Entwicklung zeigt, dass HOCHTIEF den richtigen Weg eingeschlagen hat", so Vorstandsvorsitzender Dr. Herbert Lütkestratkötter. Der Konzern habe speziell jene Geschäftsfelder entwickelt und ausgebaut, die es ihm ermöglichen, den vollständigen Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten, Immobilien und Anlagen zu bedienen. Das sei ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Kennzahlen des ersten Quartals 2008
Der Auftragseingang lag zum 31. März 2008 mit 5,27 Mrd. Euro um 33,8 Prozent über dem Vorjahreswert (Q1 2007: 3,94 Mrd. Euro). Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus Großaufträgen im asiatisch-pazifischen Raum. Die Leistung wurde im ersten Quartal durch Zuwächse in allen Unternehmensbereichen um 19,7 Prozent auf 4,93 Mrd. Euro gesteigert (Q1 2007: 4,12 Mrd. Euro). Hohe Zuwächse entfielen auf die Bereiche HOCHTIEF Asia Pacific und HOCHTIEF Americas. Der Auftragsbestand des Konzerns lag bei 29,15 Mrd. Euro, was einem Plus von 17,4 Prozent entspricht (Q1 2007: 24,83 Mrd. Euro). Das Wachstum des Unternehmens zeigt sich auch in weiter gestiegenen Außenumsatzerlösen: Diese lagen mit 3,80 Mrd. Euro um 3,2 Prozent über dem Vorjahreswert (Q1 2007: 3,68 Mrd. Euro).
Die Ergebniskennzahlen verdeutlichen ebenfalls den guten Start in das Geschäftsjahr: Beim betrieblichen Ergebnis erreichte der Konzern mit 131,9 Mio. Euro einen außerordentlich starken Zuwachs um 83,4 Prozent (Q1 2007: 71,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 56,8 Prozent auf 103,3 Mio. Euro (Q1 2007: 65,9 Mio. Euro). Beim Konzerngewinn legte HOCHTIEF überproportional zu: Der Vorjahreswert wurde mit 32,1 Mio. Euro mehr als verdreifacht (Q1 2007: 9,6 Mio. Euro). Der hohe Zuwachs stammt insbesondere von Gesellschaften, an denen Dritte nicht oder nur in geringem Umfang beteiligt sind. Das Ergebnis je Aktie fiel mit 0,46 Euro ebenfalls klar höher aus (Q1 2007: 0,15 Euro)
Fortführung der Modul-Strategie
Im Modul Entwicklung hat sich HOCHTIEF mit der Akquisition von aurelis Real Estate im Geschäftsjahr 2007 verstärkt. Durch intensive Vernetzung aller Konzernleistungen konnte das erworbene Immobilienportfolio bereits kurz nach der Übernahme deutlich aufgewertet werden: So übernahm HOCHTIEF Property Management für ein Teilportfolio von aurelis mit 115 Objekten und etwa einer Mio. Quadratmetern Mietfläche das Property Management. Im Bereich Projektentwicklung arbeitet der Konzern intensiv daran, das zukunftsträchtige Segment Pflegeimmobilien zu erschließen: HOCHTIEF Projektentwicklung verbuchte im ersten Quartal 2008 mehrere Projektgewinne.
Im Modul Bau ist HOCHTIEF in den USA weiterhin auf Wachstumskurs: Die Tochtergesellschaft Turner erhielt mehrere Neuaufträge in den Bereichen Gesundheitsimmobilien und Sportstätten. So wird die Gesellschaft zum Beispiel das Orlando Events Center in Florida mit 18 500 Sitzplätzen errichten. Die 2007 akquirierte Gesellschaft Flatiron arbeitete ebenfalls sehr erfolgreich und gewann in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres attraktive Aufträge, unter anderem ein Straßenbauprojekt in San Diego: Die Gesellschaft wird eine Teilstrecke der Interstate 15 erweitern. Das US-Geschäft des Konzerns ist weiterhin nicht durch die Subprime-Krise beeinträchtigt. Der US-Wohnungsbaumarkt liegt nicht im Fokus von HOCHTIEF. Vielmehr ist Turner im bislang robusten Markt mit Bauten für die öffentliche Hand, Industrie und Gewerbe tätig. Flatiron, die Ende 2007 neu akquirierte Tochtergesellschaft, entwickelt sich nach Plan und hat mehrere Aufträge im Infrastrukturbau gewonnen.
Im asiatisch-pazifischen Raum erzielte Leighton mit großen Infrastrukturprojekten wie dem Bau des Ipswich Motorway in Brisbane erneut herausragende Erfolge.
Die dynamische Entwicklung in der Golfregion mit der Beteiligung am Bauunternehmen Al Habtoor Engineering wurde fortgesetzt. Ebenfalls gut entwickelten sich die Bauaktivitäten in Europa: Mit Neuaufträgen in Schweden, Bulgarien und Großbritannien wurde besonders das starke Infrastruktur- und Tiefbaugeschäft im ersten Quartal weiter gestärkt. So realisiert HOCHTIEF Construction beispielsweise mit Partnern zwei Baulose der nördlichen Umfahrung von Stockholm.
In Deutschland hat der Konzern im ersten Quartal die organisatorische Umstrukturierung des Hochbaugeschäfts abgeschlossen. Das restrukturierte Geschäft erzielt aus seinen Neuaufträgen heute deutlich verbesserte Margen bei gleichzeitig fairer Risikoverteilung.
Im Modul Dienstleistungen setzt HOCHTIEF seine Wachstumsstrategie fort:
Der Konzern erhielt im Berichtszeitraum den Auftrag für das Facility-Management am deutschen Standort des US-Pharmakonzerns Abbott. In der Schweiz gelang im ersten Quartal 2008 der Markteintritt mit einem Projekt in Basel. Außerdem ergänzte das Unternehmen seine Leistungen und gründete zu Jahresbeginn die Gesellschaft HOCHTIEF Energy Management. Das Unternehmen optimiert, saniert, finanziert und betreibt energietechnische Anlagen und spart damit Betriebskosten sowie CO2-Emissionen ein.
Im Modul Konzessionen und Betrieb hat HOCHTIEF mit der Fürst-Wrede- Kaserne das erste Public-Private-Partnership-Projekt des Bundes im öffentlichen Hochbau erhalten. Die Gesellschaften HOCHTIEF Facility Management und HOCHTIEF Construction unterstützen hier HOCHTIEF PPP Solutions - einmal mehr werden so verschiedene Leistungen des Konzerns für ein renditestarkes Gemeinschaftsprojekt vernetzt. Die sechs Flughäfen des Konzessionsportfolios entwickelten sich ebenfalls positiv und zeigten konstantes Verkehrswachstum und gute Ergebniszahlen. Im asiatisch-pazifischen Raum akquirierte HOCHTIEF erneut hochwertige Contract-Mining-Aufträge. Im März gelang mit der Chitapur- Mine der Einstieg in den indischen Bergbaumarkt.
Ausblick HOCHTIEF blickt positiv in das Geschäftsjahr 2008 und bekräftigt seine Prognose. Der Konzern erwartet weiterhin
- einen Auftragseingang und Auftragsbestand, die wiederum auf hohem Niveau, jedoch unter den Vorjahreswerten liegen werden;
- einen Konzernumsatz, der das 2007 erreichte Rekordniveau nochmals übertrifft;
- ein Vorsteuerergebnis auf dem hohen Niveau von 2007 sowie
- einen Konzerngewinn über dem Vorjahr.
