Bei seinen Reisen durch LA kam er auf die Idee, die er dann im Juni 1999 mit der Eröffnung des Hollywood Media Hotels in die Tat umsetzte. Mit dem Gedanken an viele Koffer voll originaler Filmset-Fotos aus den 50-iger und 60-iger Jahren, die international gefeierte Schauspieler jener Jahre wie Gerd Fröbe, Heinz Rühmann, Orson Welles, Lex Barker, Maria Schell etc. zeigen und diversen Requisiten seines Filmstudios "CCC", wurde der erste Grundstein zur Umsetzung der Idee gelegt. So wurde das Hollywood Media Hotel Berlin eine Hommage an den Film, internationale Stars und unvergessene Filmlegenden. Jedes Zimmer ist einem Filmstar, Schauspieler oder Regisseur des vergangenen Jahrhunderts gewidmet und enthält ein Porträt sowie eine ausführliche und liebevoll recherchierte Biografie des jeweiligen Künstlers. Neben der Tür eines jeden Zimmers ist ein Foto des namengebenden Idols angebracht, so dass es sich über den mit Hollywood Sternen versehenen, extra angefertigten Teppich, ein wenig wandeln lässt wie über dem Hollywood Boulevard.
In der 6. Etage des Hauses befinden sich die Apartments, die nach Filmklassikern benannt wurden. Jedes Apartment wurde, von Babelsberger Bühnenbildnern, mit einem Wandgemälde von einer berühmten Filmszene verziert. Das Flaggschiff des Hauses ist die "Titanic" mit 98 qm.
Desweiteren kann sich das Berliner Filmhotel mit den Werken der jungen Graffiti- Künstler-Gruppe "Innerfields" schmücken. Insgesamt beherbergt das Hotel mittlerweile 18 eigens für das Hotel angefertigte Werke. Man kann die Entwicklung der Künstler seit 1999 in den Graffitis verfolgen. Auf dem 2007 entstandenen Monumentalbild des Berliner Graffiti Künstlers Jakob Bardou sind Legenden des deutschen Films, wie zum Beispiel Marlene Dietrich, Emil Jannings, Klaus Kinski, Liselotte Pulver und Hans Albers, farbenprächtig verewigt worden.
Das Bild soll den berühmten Schauspielern erneut ein Denkmal setzen und ist direkt im Eingang des Hotels zu bewundern. Damit hat es einen prominenten Platz im Haus erhalten. Gegenüber dem Kunstwerk kann das amerikanische Gegenstück dazu mit unsterblichen Stars, wie zum Beispiel Marilyn Monroe, Alfred Hitchcock und Cary Grant, besichtigt werden.
Das ganze Filmthema im Haus wird dadurch lebendig, dass das Berliner Filmhotel regelmäßig prominente Gäste im Haus begrüßen darf, die entweder zu einer Filmpremiere oder einer Familienfeier Artur Brauners geladen sind oder bei einem Film mitwirken, den seine Tochter Alice Brauner, die das Werk und die Arbeit des Vaters fortsetzt, gerade abdreht. Der Großteil der Schauspielcrew wohnt dann in der Residenz am Ku'damm. Zeuge dessen ist der am Eingang stehende Buddybär, auf dem sich die Stars verewigen können sowie das Gästebuch des Hauses. So kamen auch die Hotelgäste schon in den Genuss, verschiedenen Film-und Fernsehgrößen einen "Guten Morgen" zu wünschen. Der Direktor des Hauses und seine Crew arbeiten seit 12 Jahren mit großer Leidenschaft und viel Kreativität stetig an dem Konzept und deren Verbesserung zugunsten des Erlebnisfaktors für die Gäste. So entstand vor einigen Jahren die Wohlfühl-Oase mit Fitness- und Saunabereich "Cleopatra" in der 6. Etage
über den Dächern Berlins. Außerdem arbeitet man eng mit dem Kostümfundus und der Requisitenabteilung der Babelsberger Filmstudios zusammen, um für Promotions
"filmreif" gekleidet zu sein oder aber die Requisiten des Hauses zu erneuern. Der hauseigene Kinosaal mit 99 Sitzplätzen rundet das Konzept ab und bildet das Herzstück des 10- räumigen Bankett Areals. Das Kino kann für verschiedenste Zwecke gemietet werden. Durch die enthaltene Bühne eignet es sich hervorragend für Präsentationen, Pressekonferenzen, Lesungen sowie kulturelle Veranstaltungen und selbstverständlich Filmvorführungen. Ein weiterer cineastischer Service des Hotels ist der angebotene DVD-Ausleih.
Verweilen und träumen, Luxus und Glamour, Starlets und Idole, all das erlebt der Gast im Berliner Filmhotel und findet sich als Hauptakteur in einer cineastischen Kulisse wieder.