Die ausgesetzten Nashörner sind Nachkommen von Tieren, die zwischen 1960 und 1970 aus der Serengeti und dem Mara-Gebiet in südafrikanische Nationalparks verbracht wurden, um einer Ausrottung der Tiere durch Wilderei vorzubeugen.
Diese Maßnahme war damals notwendig geworden, als von den einst über 700 Spitzmaulnashörnern, die in der Serengeti lebten, nur noch rund 10 Exemplare übrig blieben.
Die nun begonnene Rückkehr der Nashörner nach Tansania bedeutet eine weitere Aufwertung des Serengeti Nationalparks und trägt maßgeblich dazu bei den Schutzstatus der Region, als einer der weltweit wichtigsten Nationalparks weiter auszubauen. Naturschutzverbände bewerten die Wiederansiedlung der Nashörner im Serengeti Nationalpark und im angrenzenden Massai Mara Nationalpark (Kenia) als eines der ambitioniertesten Projekte in Ostafrika seit fünfzig Jahren.
Für Safarigäste, die Wert auf naturnahe und hochwertige Unterkünfte legen, ist dies eine willkommene Möglichkeit diese seltenen Tiere in freier Wildbahn beobachten zu können. Besonders gute und von uns empfohlene Ausgangspunkte, auf der man mit etwas Glück auch die Nashörner beobachten kann, sind das Mbuzi Mawe Camp und das Migration Camp.
Weitere Informationen zu den Unterkünften erhalten Sie unter folgendem Link: http://www.horizonttours.de/...
Weitere Informationen zum Umsiedlungsprojekt der Spitzmaulnashörner erhalten Sie auf der Website der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft.