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HORNBACH steigert Umsatz trotz schwieriger Rahmenbedingungen

Zwischenbericht zum Dreivierteljahr 2007/2008 veröffentlicht / Konzernumsatz nach neun Monaten mit 2,7 Prozent im Plus / Ausland weiter auf Wachstumskurs / Umsätze im Inland rückläufig, aber besser als im Branchenschnitt / Marktanteile hinzu gewonnen

(lifePR) (Bornheim, )
Die HORNBACH-Gruppe, eine der größten Baumarktketten in Europa, hat den Umsatz auch im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2007/2008 unter schwierigen Rahmenbedingungen gesteigert. Die Umsätze des Dachkonzerns HORNBACH HOLDING AG stiegen vom 1. September bis 30. November 2007 um 0,8 Prozent auf 648,7 Mio. Euro nach 643,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs (März bis November 2007) verbesserten sich die Umsätze um 2,7 Prozent auf 2,078 (2,023) Mrd. Euro. Die flächenbereinigten Umsätze (ohne Neueröffnungen) lagen im Dreivierteljahr auf Vorjahresniveau. Im dritten Quartal gingen sie dagegen um 4,1 Prozent zurück. Die Erträge lagen im Quartal und nach neun Monaten erwartungsgemäß deutlich unter dem Vorjahresniveau.

"Das Inlandsgeschäft im dritten Quartal ist enttäuschend verlaufen, während wir im Ausland weiterhin sehr erfreuliche Zuwächse verzeichnen", sagte der Vorstandsvorsitzende der HORNBACH HOLDING AG, Albrecht Hornbach. Wie der gesamte Einzelhandel spüre auch die Baumarkt-Branche seit dem Sommer eine sinkende Konsumbereitschaft. "Besonders bei großen Investitionsprojekten warten viele Verbraucher im Moment ab", so Hornbach. Vor einem Jahr dagegen hätten viele Kunden große Investitionen wie zum Beispiel in die Gebäuderenovierung oder den Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern wegen der Mehrwertsteuererhöhung vorgezogen. Der ungünstige Basiseffekt des Vorjahres mache sich nun ganz besonders bemerkbar.

HORNBACH hat sich jedoch im Inland besser entwickelt als der Durchschnitt der Do-it-yourself-Branche. Laut Branchenverband BHB gingen die Bruttoerlöse auf gleicher Verkaufsfläche von Januar bis September 2007 um 1,6 Prozent zurück, während HORNBACH im gleichen Zeitraum die flächenbereinigten Umsätze um rund ein Prozent erhöhen konnte. "Damit ist es HORNBACH in Deutschland erneut gelungen, sich vom Wettbewerb abzusetzen und Marktanteile hinzuzugewinnen", betonte Albrecht Hornbach.

Zweistelliges Plus im Ausland
Kräftige Umsatzzuwächse verzeichneten dagegen die ausländischen HORNBACH-Märkte. Sie steigerten die Umsätze im dritten Quartal insgesamt um 12,0 Prozent und im Dreivierteljahr um 10,9 Prozent. Vor allem aufgrund der erfreulichen Nachfrage im Ausland konnte der Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG die Umsätze im dritten Quartal um 1,1 Prozent auf 605,7 (599,3) Mio. Euro und im Dreivierteljahr um 3,0 Prozent auf 1,955 (1,897) Mrd. Euro steigern.

Die schwächelnde Nachfrage im Inland, höhere Voreröffnungskosten sowie nicht-operative Sondereffekte führten dazu, dass die Erträge wie erwartet hinter den Vorjahreswerten zurückblieben. So sank bei der HORNBACH HOLDING AG das Betriebsergebnis (EBIT) im Dreivierteljahr um 24,7 Prozent auf 99,7 Mio. Euro (Vorjahr 132,4 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss gab um 9,5 Prozent auf 63,2 (69,8) Mio. Euro nach. Der größte Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG erwirtschaftete in den ersten neun Monaten ein EBIT von 78,5 (114,5) Mio. Euro und einen Periodenüberschuss von 52,3 (65,2) Mio. Euro.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2007/2008 erwartet der Vorstand der HORNBACH HOLDING AG einen Nettoumsatz im Gesamtkonzern von rund 2,6 Mrd. Euro (Vorjahreswert 2,544 Mrd. Euro). Der Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG wird voraussichtlich zwischen 2,45 und 2,5 Mrd. Euro nach 2,392 Mrd. Euro im Vorjahr erwirtschaften. Das Management geht weiterhin davon aus, dass das Betriebsergebnis der HORNBACH-Gruppe wie auch im Baumarkt-Teilkonzern deutlich unter den Rekordwerten des Vorjahrs liegen wird. Hauptgründe hierfür sind die Umsatzeinbußen auf bestehender Verkaufsfläche in Deutschland, höhere Voreröffnungskosten, Anlaufverluste neuer Märkte, projektbezogene Aufwendungen zum Beispiel für SAP sowie ein rückläufiges Ergebnis im Segment Immobilien.

Neue Märkte im In- und Ausland geplant
Allein im laufenden Geschäftsjahr investiert die HORNBACH-Gruppe bis zu 230 Mio. Euro in die internationale Expansion. Im Jahr 2007/2008 wurden bislang fünf neue großflächige Bau- und Gartenmärkte eröffnet, und zwar in München, Alblasserdam (Niederlande), Darmstadt, Bukarest (Rumänien) und Olomouc (Tschechien). Im Schlussquartal (Dezember 2007 bis Februar 2008) sind keine Neueröffnungen geplant. Für das kommende Geschäftsjahr peilt das Unternehmen bis zu sechs Neueröffnungen an.

Albrecht Hornbach betonte: "Wir setzen weiterhin auf langfristiges dynamisches Wachstum im In- und Ausland." Er sei optimistisch, dass sich auch in Deutschland die Nachfrage im kommenden Jahr wieder beleben werde. Es gebe hierzulande nicht nur Millionen passionierte Heimwerker, sondern auch einen großen Nachholbedarf bei der Gebäudesanierung. "Gerade Maßnahmen zum Energiesparen wie das Dämmen von Dach und Fassade oder die Erneuerung der Heizung sind wichtige Themen für Haus- und Wohnungseigentümer. HORNBACH bietet hierfür genau die passenden Produkte und Dienstleistungen an", fügte der Vorstandsvorsitzende hinzu.

Die ausführlichen Zwischenberichte der HORNBACH HOLDING AG und der HORNBACH-Baumarkt-AG sind auf den Internetseiten der HORNBACH-Gruppe unter www.hornbach-gruppe.de im Bereich "Investor Relations" veröffentlicht.

Zwischenbericht der HORNBACH-Baumarkt-AG Konzern (Q3/9M) 2007/2008

Zwischenbericht der HORNBACH HOLDING AG Konzern (Q3/9M) 2007/2008

HORNBACH-Baumarkt-Aktiengesellschaft

Die HORNBACH-Gruppe ist einer der größten Betreiber von Bau- und Gartenmärkten in Europa. Der Gesamtkonzern HORNBACH HOLDING AG umfasst neben dem größten operativen Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG (Bau- und Gartenmärkte/DIY) noch die Teilkonzerne HORNBACH Baustoff Union GmbH (regionaler Baustoff- und Baufachhandel) und HORNBACH Immobilien AG (Immobilien- und Standortentwicklung). Die HORNBACH Bau- und Gartenmärkte sind im Durchschnitt mehr als 11.000 Quadratmeter groß. Diesen Wert erreicht kein anderer Wettbewerber in Europa.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 (1. März 2007 bis 29. Februar 2008) erzielte die HORNBACH-Gruppe einen Umsatz von mehr als 2,6 Mrd. €. Das ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 2,9 %. In Deutschland stieg der Marktanteil binnen Jahresfrist von 8,1 % auf 8,3 %. Die 34 Auslandsmärkte trugen knapp 40 % zum Gesamtumsatz der Baumärkte bei.

1877 gegründet, ging das Familienunternehmen mit Wurzeln in der Pfalz 1987 erstmals an die Börse. HORNBACH betreibt derzeit 125 großflächige Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern, davon 91 in Deutschland. Die weiteren Länder sind Österreich, die Niederlande, Tschechien, Schweiz, Schweden, Slowakei, Luxemburg und seit Juni 2007 Rumänien.

Verkaufskonzept und Sortiment sind ganz auf die Bedürfnisse von Projektkunden und Profis ausgerichtet. HORNBACH garantiert seinen Kunden dauerhaft niedrige Preise und ist damit Preisführer in der Branche. Die hohe Qualität der Beratung und der exzellente Service wurden dem Unternehmen in zahlreichen unabhängigen Tests und Studien bescheinigt. 2006 erhielt HORNBACH für die Management-Leistung des Jahres den Deutschen Handelspreis. Vergangenes Jahr wurde Otmar Hornbach, Pionier und Gründer des Baumarktunternehmens, für sein Lebenswerk mit dem höchsten Preis ausgezeichnet, den der Bundesverband Deutscher Bau-, Heimwerker- und Gartenfachmärkte (BHB) zu vergeben hat: mit dem "Life Time Award".

Mit Pionierleistungen wie dem ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt (1968), dem ersten Megastore (1980) und dem ersten Baumarkt mit Drive-in (2003) beweist HORNBACH ständig aufs Neue seine Innovationskraft. Seit 2001 besteht eine strategische Partnerschaft mit dem britischen Handelskonzern Kingfisher. HORNBACH gilt seit Jahrzehnten als Jobmaschine: Mittlerweile sind konzernweit fast 13.000 Mitarbeiter beschäftigt.

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