So wie auch in der Natur soll das Gebäude nicht gerade sein, sondern eher windschief verlaufen. Aus dem Kulturraum Stadt und Park geht es durch das "Tor zur Wildnis" alles andere als geradlinig und geordnet in die Naturzone der Landesgartenschau hinein. Im Pavillon kann man sich über Nationalparkidee, Wald, Tiere oder Pilze informieren.
Dabei soll es vor allem unterhaltsam und erlebnispädagogisch werden. Wenn man die kleine wilde Natur betritt, zeigen sich am geschwungenen Wegesrand Türme aus Wurzelteller und Pilzbäumen. Bei dieser "Kulturleistung" kann man gut die Entwicklung von Chaos zum Vergehen, dann die Verjüngung und letztendlich in ein neues, sattes Grün beobachten. Um das Original zu erleben, sollte man unbedingt mit der Waldbahn in die Region des Nationalparks fahren. Bereits im Vorfeld ist die Interesse am Pavillon groß, was sich auch durch die Anmeldung vieler Schulklassen zeigt, so Lukas Laux.
Zur Hauptferienzeit ist der Nationalpark des Bayerischen Waldes neben dieser Dauerausstellung auch im Pavillon des Umweltministeriums Thema. Dieser Pavillon befindet sich auf dem neu erbauten Parkdeck. Dieser Kontrast zeigt, dass neben Umweltpädagogik auch Infrastruktur notwendig ist. Schließlich werden in Deggendorf etwa eine Million Besucher erwartet.
Dabei soll in den vier Wochen auch gezeigt werden, dass dahinter viel Partnerschaft steckt. Park und Region, Tourismus und Natur, Angebot und Nachfrage liegen nah zusammen. So könnte der Besuch der Gartenschau mit einem Urlaub in einem Wellnesshotel in der Region Bayerischer Wald abgeschlossen werden.
Karten für die Gartenschau erhalten Sie auch im bayerischen Wellnesshotel Jagdhof in Röhrnbach.
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