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H&R WASAG AG für weiteres Wachstum gerüstet

(lifePR) (Salzbergen, )
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- Ergebnis vor Steuern (EBT) von € 73,0 Mio. zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
- Neuer Konsortialkredit über ein Gesamtvolumen von € 300 Mio. erlaubt solide Finanzierung der geplanten Investitionen in das Kerngeschäft
- Umsatz soll 2008 erstmals eine Milliarde Euro erreichen
- Projekte zur Kapazitätserweiterung und Verbesserung der Wertschöpfung lassen ab 2009 steigende Umsätze und Erträge erwarten

Die H&R WASAG AG hat im Geschäftsjahr 2007 mit einem Ergebnis vor Steuern von € 73,0 Mio. das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erreicht. Während das Unternehmen für das laufende Jahr erstmals einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro bei einem Ergebnis vor Steuern (EBT) zwischen € 50 - 60 Mio. plant, sollen ab dem Geschäftsjahr 2009 wieder steigende Umsätze und Erträge erwirtschaftet werden. Dazu beitragen sollen erhebliche Investitionen in das Kapazitätserweiterungsprojekt "Projekt 40" und das Projekt "Golden Cut", mit dem die Wertschöpfung verbessert werden soll. Das Projekt "Golden Cut" wird derzeit mit Einzelmaßnahmen und Teilprojekten hinterlegt. Das erklärte heute Gert Wendroth, Vorstandsvorsitzender der H&R WASAG AG, in der Bilanzpressekonferenz in Hamburg.

H&R profitiert bei neuem Konsortialkredit von gestiegener Bonität

Vor dem Hintergrund eines erneut starken Umsatzwachstums im Bereich der Che-misch-pharmazeutischen Rohstoffe auf nunmehr € 729,3 Mio. (2007: € 700,5 Mio.) setzt die H&R WASAG AG ihren Wachstumskurs im Kerngeschäftsfeld fort. Das Unternehmen hat bereit die Finanzierung der für dieses Wachstum geplanten Projekte vereinbart. Aufgrund der guten Bonitätsentwicklung der Gesellschaft wurden bereits zum 31. Dezember 2007 sämtliche Sicherheiten des alten - über ein Volumen von € 170 Mio. laufenden - Konsortialkredites freigegeben. Der am 7. April 2008 mit einem aus elf Banken bestehenden Konsortium unter Führung der DZ BANK Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, der HSH Nordbank AG und der WestLB abgeschlossene neue Konsortialkredit über ein Gesamtvolumen von € 300 Mio. konnte zu erheblich verbesserten Konditionen sowie ohne die Hingabe von Sicherheiten abgeschlossen werden. Dem Konsortium gehören außerdem noch folgende Banken an: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank, Landesbank Rheinland-Pfalz, SEB, Fortis Banque Luxembourg, Bayrische Landesbank "Mit diesem flexibel nutzbaren Kredit sind wir angesichts der komfortablen Eigenkapitalausstattung jederzeit in der Lage, die derzeit geplanten und absehbaren strategischen Investitionen und sonstigen Maßnahmen problemlos zu finanzieren und durchzuführen", stellte Andreas Keil, Finanzvorstand der H&R WASAG AG, fest. Zudem unterstreiche die Freigabe der vormals gewährten Sicherheiten und die deutlich verbesserten Konditionen die gute und solide Finanzstruktur des Unternehmens.

Projekte laufen plangemäß

Nachdem das Investitionsvolumen für das Kapazitätserweiterungsprojekt "Projekt 40" um € 15 Mio. auf € 70 Mio. aufgestockt wurde, erwartet der Vorstand einen deutlichen Fortschritt auf dem Weg zu einer noch effizienteren Produktion in den Raffinerien Salzbergen und Hamburg-Neuhof. "Die Maßnahmen zur Umsetzung von "Projekt 40" laufen mittlerweile planmäßig", erklärte der Vorstandsvorsitzende Gert Wendroth. Auch die im Zuge der Erweiterungsinvestitionen notwendigen Stillstände in der Produktion im ersten Quartal 2008 seien auf das notwendige Mindestmaß beschränkt worden, so dass man bereits im Geschäftsjahr 2008 einen Ergebnisbeitrag auf EBT-Basis von 9 Mio. €, für 2009 von € 14 Mio. und von € 20 Mio. für 2010 erwarte. Die Kalkulation Projektes "Golden Cut" werde zurzeit noch einmal einer genaueren Überprüfung unterzogen, um mit einer optimierten Konfiguration weiteren Nutzen aus dem Projekt zu ziehen. Das Projekt soll in erster Linie eine weitere Veredelung der in der Hamburger Raffinerie hergestellten Produkte ermöglichen und damit die Abhängigkeit von Indizes verringern.

Internationalisierung auf gutem Weg

Auf gutem Weg befindet sich auch die weitere Internationalisierung des Konzerns. 2007 hat H&R bereits die ExxonMobil Manufacturing Malysia Sdn. Bhd. erworben, eine auf Wachsspezialitäten für die Baustoffindustrie spezialisierten Produktions- und Vertriebsgesellschaft. Darüber hinaus hat das Unternehmen im Februar 2008 eine Vereinbarung mit einem Partner in Südostasien über eine Produktionspartnerschaft für kennzeichnungsfreie Mineralölspezialitäten (insbesondere Weichmacher für die Kautschuk- und Reifenindustrie) abgeschlossen. Wendroth: "Damit haben wir wichtige Meilensteine für die Wachstumsstrategie im asiatischen Raum erreicht. Für H&R WASAG sind diese Schritte wichtige Bausteine für die Internationalisierung. Weitere Wachstumsschritte in Asien, aber auch in anderen attraktiven Wachstumsregionen, werden in absehbarer Zeit folgen."

Aufgrund der entstandenen Belastungen aus dem Joint Venture in China hatte sich die H&R WASAG AG entschlossen, die Außenstehenden 50 % der Anteile zu übernehmen. Die Übernahme wurde Anfang April durch die chinesischen Behörden genehmigt. "Damit können wir die Geschäftsentwicklung in China künftig positiv beeinflussen und die sich dort ergebenden Wachstumsmöglichkeiten besser nutzen", erläuterte Wendroth.

Wachstumsstory intakt

"Trotz einer nach unseren Erwartungen wieder normalisierten Grundölmarge wird 2008 operativ ein mindestens ebenso gutes Jahr wie 2007 werden", so der Vorstandsvorsitzende. Mit den zu erwartenden Umsatz- und Ergebnissteigerungen ab 2009 sei H&R WASAG nach wie vor eine Wachstumsstory. Wie mit dem Dividendenvorschlag von € 0,80 je Stammaktie bewiesen, sei es dem Unternehmen zudem wichtig, seine Aktionäre an dieser positiven Entwicklungsperspektive zu beteiligen.

Die nächsten Termine:

- 14. Mai 2008 Veröffentlichung des Berichtes zum ersten Quartal 2008
- 24. Juni 2008 Hauptversammlung in Hamburg
- 14. August 2008 Veröffentlichung des Berichtes zum zweiten Quartal 2008
- 14. November 2008 Veröffentlichung des Berichtes zum dritten Quartal 2008

H&R GRUPPE

Die im SDAX notierte H&R WASAG AG ist als Unternehmen der Spezialchemie in der Entwicklung und Herstellung chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte auf Rohölbasis und in der Produk-tion von Präzisions-Kunststoffteilen tätig. In den einzelnen Geschäftsfeldern sind die Konzernun-ternehmen als Markt- und/oder Technologieführer aussichtsreich positioniert.

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