"Besonders erfreut sind wir über das hohe Interesse ausländischer Investoren an dieser weltweit neuen Assetklasse", sagt Jochen Friedrich, Kapitalmarktvorstand der HSH Nordbank. Rund 30 Prozent des Zeichnungsaufkommens stammt aus dem europäischen Ausland und aus Asien. Inländische Banken, Sparkassen, Versicherungen und Vermögensverwalter stellen mit 70 Prozent den größten Anteil bei diesem vom Ursprung her traditionell deutschen Produkt. "Dieser fulminante Start ins neue Jahr stimmt uns zuversichtlich, auch in Zukunft Schiffspfandbriefe als Refinanzierungsquelle zu nutzen", so Friedrich.
Spätere Emissionen könnten durchaus auch auf US-Dollar lauten und gezielt Investoren im Mittleren Osten und Asien ansprechen. Diese neue Refinanzierungsmöglichkeit stärkt die Position der HSH Nordbank als weltgrößter Schiffsfinanzierer.
Schiffspfandbriefe unterliegen denselben strengen Regularien wie die am Markt bereits seit Jahrzehnten etablierten Hypotheken- und Öffentlichen Pfandbriefe. Im Gegensatz zu diesen bilden hier jedoch Schiffskredite die Deckungsmasse. Der geratete Schiffspfandbrief eröffnet Investoren eine neue Assetklasse und eignet sich hervorragend zur Portfoliodiversifizierung ohne auf den sehr hohen Sicherheitsstandard des deutschen Pfandbriefgesetzes verzichten zu müssen.