-Wandlung Stiller Einlagen in Höhe von 685 Mio. Euro
-Kapitalmaßnahmen bringen Zufluss frischer Mittel in Höhe von 1,26 Mrd. Euro
Der Aufsichtsrat der HSH Nordbank hat auf seiner Sitzung vom 19. Mai 2008 beschlossen, einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Juli eine Verbesserung der Kapitalstruktur und eine deutliche Stärkung der Kapitalbasis der Bank zur Finanzierung des Wachstums vorzuschlagen. Das Volumen der Kapitalmaßnahmen beläuft sich auf 2 Mrd. Euro. Davon entfallen rund 1,26 Mrd. Euro auf frische Mittel. Die Maßnahmen werden derzeit zwischen den Aktionären endverhandelt und stehen noch unter Gremienvorbehalt, insbesondere der öffentlichen Aktionäre.
Im Einzelnen: Zur Verbesserung der Eigenkapitalstruktur werden sämtliche von den Aktionärsvertretern gehaltenen Stillen Einlagen in Höhe von 685 Mio. Euro und Vorzugsaktien im Volumen von 57 Mio. Euro in Stammaktien gewandelt. Die von J.C. Flowers beratenen Trusts werden zeitgleich mit diesen Wandlungen eine Barkapitalerhöhung zeichnen, um eine Verwässerung ihres Anteilsbesitzes zu verhindern. Dadurch fließen der HSH Nordbank rund 300 Mio. Euro zu.
Um der Bank weitere Mittel zur Finanzierung ihres Wachstums zuzuführen, werden die Anteilseigner eine neue Stillen Einlage in Höhe von 962 Mio. Euro zeichnen. Diese Stille Einlage wird spätestens zum 31.12.2010 in Stammaktien umgewandelt. Sollte die HSH Nordbank vor diesem Datum an die Börse gehen, erfolgt die Wandlung im Zuge des Börsengangs.
Durch diese Kapitalmaßnahmen bleibt das Anteilsverhältnis zwischen den Alteigentümern (73,39 Prozent) und den privaten Investoren (26,61 Prozent) unverändert.
Hamburgs Finanzsenator Michael Freytag sagte: "Wir investieren in eine Bank mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell. Mit den beschlossenen Kapitalmaßnahmen wollen wir den Wachstumskurs der HSH Nordbank unterstützen."
Der Finanzminister von Schleswig-Holstein, Rainer Wiegard, kommentierte: "Die HSH Nordbank hat eine große Bedeutung für die Wirtschaftsregion Norddeutschland. Viele wichtige Vorhaben wurden durch Kredite, Töchter und Beteiligungen ermöglicht, und das soll mit Hilfe der Kapitalerhöhung so weitergehen."
Jörg-Dietrich Kamischke, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, betonte: "Das Interesse aller Eigentümer ist darauf gerichtet, die herausragende Wettbewerbsposition der HSH Nordbank weiter zu stärken. Dafür haben wir nun die Weichen gestellt."
Der Vorstandsvorsitzende der HSH Nordbank, Hans Berger, zeigte sich erfreut über das klare Bekenntnis der Eigentümer zur HSH Nordbank. "Das Vertrauen unserer Anteilseigner in unsere Ziele und unsere Strategie ist für jeden einzelnen Mitarbeiter Anerkennung und zugleich Ansporn, den erfolgreichen Weg konsequent weiter zu gehen."
-Kapitalmaßnahmen bringen Zufluss frischer Mittel in Höhe von 1,26 Mrd. Euro
Der Aufsichtsrat der HSH Nordbank hat auf seiner Sitzung vom 19. Mai 2008 beschlossen, einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Juli eine Verbesserung der Kapitalstruktur und eine deutliche Stärkung der Kapitalbasis der Bank zur Finanzierung des Wachstums vorzuschlagen. Das Volumen der Kapitalmaßnahmen beläuft sich auf 2 Mrd. Euro. Davon entfallen rund 1,26 Mrd. Euro auf frische Mittel. Die Maßnahmen werden derzeit zwischen den Aktionären endverhandelt und stehen noch unter Gremienvorbehalt, insbesondere der öffentlichen Aktionäre.
Im Einzelnen: Zur Verbesserung der Eigenkapitalstruktur werden sämtliche von den Aktionärsvertretern gehaltenen Stillen Einlagen in Höhe von 685 Mio. Euro und Vorzugsaktien im Volumen von 57 Mio. Euro in Stammaktien gewandelt. Die von J.C. Flowers beratenen Trusts werden zeitgleich mit diesen Wandlungen eine Barkapitalerhöhung zeichnen, um eine Verwässerung ihres Anteilsbesitzes zu verhindern. Dadurch fließen der HSH Nordbank rund 300 Mio. Euro zu.
Um der Bank weitere Mittel zur Finanzierung ihres Wachstums zuzuführen, werden die Anteilseigner eine neue Stillen Einlage in Höhe von 962 Mio. Euro zeichnen. Diese Stille Einlage wird spätestens zum 31.12.2010 in Stammaktien umgewandelt. Sollte die HSH Nordbank vor diesem Datum an die Börse gehen, erfolgt die Wandlung im Zuge des Börsengangs.
Durch diese Kapitalmaßnahmen bleibt das Anteilsverhältnis zwischen den Alteigentümern (73,39 Prozent) und den privaten Investoren (26,61 Prozent) unverändert.
Hamburgs Finanzsenator Michael Freytag sagte: "Wir investieren in eine Bank mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell. Mit den beschlossenen Kapitalmaßnahmen wollen wir den Wachstumskurs der HSH Nordbank unterstützen."
Der Finanzminister von Schleswig-Holstein, Rainer Wiegard, kommentierte: "Die HSH Nordbank hat eine große Bedeutung für die Wirtschaftsregion Norddeutschland. Viele wichtige Vorhaben wurden durch Kredite, Töchter und Beteiligungen ermöglicht, und das soll mit Hilfe der Kapitalerhöhung so weitergehen."
Jörg-Dietrich Kamischke, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, betonte: "Das Interesse aller Eigentümer ist darauf gerichtet, die herausragende Wettbewerbsposition der HSH Nordbank weiter zu stärken. Dafür haben wir nun die Weichen gestellt."
Der Vorstandsvorsitzende der HSH Nordbank, Hans Berger, zeigte sich erfreut über das klare Bekenntnis der Eigentümer zur HSH Nordbank. "Das Vertrauen unserer Anteilseigner in unsere Ziele und unsere Strategie ist für jeden einzelnen Mitarbeiter Anerkennung und zugleich Ansporn, den erfolgreichen Weg konsequent weiter zu gehen."
