Rosen noch im April setzen: Wer sich in diesem Jahr an wurzelnackten Rosen erfreuen will, sollte sie noch im April pflanzen, rät DAS HAUS. Ihre Füße müssen allerdings gut vor dem Austrocknen geschützt werden, bis sie im Frühjahr nach dem Frost gepflanzt werden. Container-Rosen können das ganze Jahr über eingesetzt werden, außer in Frostperioden und bei großer Sommerhitze.
Rittersporn blüht zweimal: Wenn man die Stauden nach der ersten Blüte bis auf eine Handbreite zurückschneidet, sie mit einer Kompostschicht abdeckt und gießt, treibt der Rittersporn wieder aus und blüht im Herbst noch mal. Die zweite Blüte wird ebenso prächtig wie die erste.
Schattenbereiche richtig bepflanzen: DAS HAUS empfiehlt, Lichtpunkte zu setzen. Am einfachsten geht das mit hellen Blumen in Töpfen, Schalen und Kübeln; sie lassen sich bei Bedarf auch schnell austauschen. Am effektvollsten leuchten Blüten in Weiß, Gelb und Rosa. Gut geeignet sind weiße fleißige Lieschen, gelbe Knollenbegonien oder rosa Fuchsien. Die beste Fernwirkung erzielt man, indem man sich konsequent auf eine Blütenfarbe beschränkt.
Natürlicher Sichtschutz: Am schnellsten sind einjährige Kletterpflanzen wie die Duftwicke, die - zwischen Anfang April und Ende Mai im Freiland ausgesät - zwei Meter hoch wird. Jahrelangen Sichtschutz bietet Schlingknöterich: Er wächst bis zehn Meter hoch und verträgt scharfen Rückschnitt.
Blattläuse und Schnecken ade! Beim Pflanzen der Sommerblumen sollte man auf genügend Abstand achten, da die Luft sonst nicht zirkulieren kann und feuchtwarm wird - ein Klima, das Läuse besonders mögen. Gegen Schnecken hilft morgens gießen. Denn abendliches Gießen lockt Schnecken an, weil die Erde nicht mehr trocknet. Rindenmulch und Sägespäne bilden zusätzliche Barrikaden.
Weitere Pflanzen-Tipps gibt es in der aktuellen Ausgabe 04/08 von DAS HAUS und unter www.haus.de.