Liegen mit Komfort: Ideale Matratzen stützen, schmiegen sich an, sind luftdurchlässig, atmungsaktiv und schadstofffrei. Ob Federkern oder Rosshaar, Schaumstoff oder Latex richtet sich nach persönlichen Bedürfnissen - Federkern ist zum Beispiel eher kühl, Latex wärmt von unten – und nach der Unterfederung: Die beste Matratze nützt wenig, kombiniert man sie mit einem schlechtem Lattenrost. Flexibel sollte er sein, punktgenau Unterstützung bieten plus Nachgiebigkeit. Weil Wirbelsäule und Muskulatur sich nur auf einem gut abgestimmten System regenerieren, sollte man Matratze samt Rost einige Nächte zuhause Probeliegen – erst dann kann man wissen, ob das Duo zu einem passt. Stimmt alles, kann es für acht bis zehn Jahre in Benutzung bleiben, danach sollte man das alte System gegen ein neues tauschen, rät DAS HAUS.
Luft & Temperatur: Frische Luft fördert den erholsamen Schlaf. Wer kann und mag, sollte bei offenem Fenster schlafen. Geht das nicht, lüftet man am besten vor dem Zubettgehen zehn Minuten lang durch. Auch mit Pflanzen kann man positives Raumklima schaffen, ideal sind beispielsweise Echte Aloe und Bogenhanf. Ein weiterer Wohlfühlfaktor ist die Raumtemperatur. Die meisten Leute schlafen bei 18 Grad gut. Die Lösung für Paare, von denen einer es wärmer oder kälter mag, sind verschiedene Bettausstattungen. Wer es kuschelig mag, für den sind zum Beispiel Daunen eine gute Wahl. Decken aus Kamelhaar oder Kaschmir sind leicht und geschmeidig, sie kühlen im Sommer und wärmen im Winter.
Regelmäßig reinigen: Die Kissen, Decken und Matratzen saugen jene Feuchtigkeit auf, die man nachts abgibt, leiten sie nach außen und halten so das Bett gleichmäßig trocken und warm. Damit sie diese Aufgabe über Jahre gut erfüllen können, sollten die Bettwaren hin und wieder gereinigt oder gewaschen werden. Bei vielen Naturmaterialien geht das sogar in der Maschine bei 60 Grad; für Allergiker gibt es kochfeste.
Weitere Informationen zum Thema Matratzen & Co. finden Sie in der aktuellen November-Ausgabe von DAS HAUS