Diese "Kombinierer" lesen beide Medien intensiver und länger als die reinen Zeitschriftenleser, bzw. die Menschen, die ausschließlich das Onlinemedium nutzen. So lesen 44 Prozent der "Kombinierer" ihre Zeitschriften vollständig, während die reinen Zeitschriftenleser das nur zu 35 Prozent tun. Darüber hinaus beschäftigen sie sich fast doppelt so lang mit jeweils beiden Medien als diejenigen, die angeben, nur eines davon zu nutzen. Von Zeitschriften haben die Kombinierer prinzipiell eine höhere Meinung als die reinen Printleser.
Andreas Schilling, Geschäftsführer des Burda Community Network:"Die Vermarktungsstrategie von Hubert Burda Media zielt klar auf die modernen Kombinierer ab. So wie Print und Online sich inhaltlich ergänzen, verstärken wir weiter den komplementären Nutzen beider Medien für unsere Werbepartner." Das Burda Community Network, der zentrale Vermarkter von Hubert Burda Media, hat die vorgelegte Studie gemeinsam mit der Unit Research & Development entwickelt. "Unsere Studie belegt den herausragenden Stellenwert von Zeitschriften in der Mediennutzung, aber auch, wie stark Zeitschriftenmarken im Internet sind", erläutert Dr. Marcel Reichart, Geschäftsführer Burda Research & Development.
Für über 50 Prozent der Kombinierer ist die Zeitschrift auch weiterhin das Primärmedium; bei den Frauenzeitschriften sind es sogar zwei Drittel. Die dazugehörigen Onlineauftritte dienen hauptsächlich der Ergänzung und der Suche nach aktuelleren und multimedial aufbereiteten Informationen. Ein Drittel gibt an, beim Lesen der Zeitschrift auf das Pendant im Online geleitet worden zu sein. An den Zeitschriften schätzen alle Befragten vor allem den Sympathiefaktor, die Unverwechselbarkeit und die Vertrauenswürdigkeit. Im Rahmen der Studie "Print und Online – komplementär erfolgreich" wurden außerdem Wahrnehmung und Bewertung von Werbung abgefragt.
Untersucht wurden Anzeigen, Onlinewerbeformate und die crossmediale Kombination dieser beiden. Nur 12 Prozent erinnern sich so etwa an eine reine Onlinewerbung, 26 Prozent können sich hingegen ein kombiniertes Print- und Onlineformat ins Gedächtnis rufen – somit wirkt verbundene Print-Online-Werbung besser als monomediale Werbung. Während offline die Anzeigen in monatlichen Frauenzeitschriften am beliebtesten sind, werden online Homepage-Einfärbungen am besten bewertet. Vor allem ästhetische und/oder animierte Motive werden von den Befragten freiwillig angeklickt.
Die neue Studie von Hubert Burda Media gibt zudem Auskunft über zahlreiche Details der Zeitschriftennutzung (wie etwa bevorzugte Leseorte, Nutzungsintensität und -motive, Lesegewohnheiten, Multiplikatorenwirkung und vieles mehr). Darüber hinaus untersucht die Studie, wie über Zeitschriften in Internetforen diskutiert wird.
Die ganze Studie zum Download unter www.hubert-burda-media.de/...