Bis heute wurden nach offiziellen Angaben etwa 7900 Tote geborgen, die Zahl der Verletzten ist noch immer unbekannt, außerhalb der Hauptstadt Kathmandu schätzen Experten, dass 90 Prozent der Gebäude signifikant zerstört wurden. Die Auswirkungen dieses Bebens sind enorm und für Nepal als eines der zwanzig ärmsten Länder unserer Erde im Grunde alleine nicht zu kompensieren.
"Es ist unser Ziel, unsere Katastrophenhilfe in andere Formen konkreter, an den Bedarfen orientierter Hilfe zu überführen", erklärt die für das Projekt zuständige Sachbearbeiterin in der humedica-Hauptzentrale, Steffa Waffenschmidt.
"Entsprechend werden wir uns in den kommenden Wochen und Monaten darauf konzentrieren, den Menschen beim Wiederaufbau zu helfen."
Darüber hinaus hat humedica bereits ein Familienpatenschaftsprogramm in Dörfern im Umkreis von etwa 50 Kilometer um Kathmandu initiiert, die von dem Beben besonders getroffen wurden. In Zusammenarbeit mit den Behörden und der lokalen Partnerorganisation NCM Nepal werden Familien in den kommenden Jahren gezielt unterstützt. "Patenschaften gelten als die beste, weil effizienteste Form der Hilfe", bestätigt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. "Wir werden den unterstützten Familien die Chance geben, neu zu starten, um dann möglichst schnell wieder auf eigenen Beinen stehen zu können."
Weitere Informationen über die Entwicklungen der Hilfsmaßnahmen bis zum heutigen Tag, dem humedica-Patenschaftsprogramm und anderen Formen der Unterstützung gibt es über humedica.org, die sozialen Medien Facebook, Twitter und Youtube.