Bereits am gestrigen Samstag hatte Vanuatus Präsident Baldwin Lonsdale die internationale Gemeinschaft dringend um Hilfe für sein Land gebeten, am Sonntag folgte ob der immensen Dimensionen der Katastrophe dann die Ausrufung des Notstands.
"Uns war am Samstag schon klar, dass es sich um keine normale Katastrophe handelt", erklärt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. "Entsprechend konnten wir früh mit unseren Vorbereitungen starten."
In wenigen Stunden startet ein sechsköpfiges Einsatzteam von Deutschland aus über das australische Brisbane nach Luganville (Espiritu Santo). Neben dem Allgemeinmediziner Wolfgang May (Schwangau), den Chirurgen Philipp Fischer (Bonn) und Simon Oeckenpöhler (Münster) sind das Krankenpfleger Matthias Gerloff (Ammerbuch) und die Koordinatorinnen Linda Zimmermann (Kempten) und Margret Müller aus Berlin.
Auf Vanuatu wird humedica mit der lokalen Organisation "Medical Santo" kooperieren.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für diesen Katastropheneinsatz auf Vanuatu:
humedica e. V.
Stichwort "Zyklon Vanuatu"
IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47
BIC: BYLADEM1KFB
Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica.
BITTE BEACHTEN: Im Vorfeld besteht die Möglichkeit zu telefonischen Interviews mit den Einsatzkräften oder persönlichen Gesprächen an den Abflughäfen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Pressesprecher Steffen Richter.
Abflug Düsseldorf: 20:45 Uhr (Flugnummer: EK 58)
Abflug München: 21:40 Uhr (Flugnummer: EK 52)