Bereits 2003 nach dem gewaltigen Erdbeben in Bam hatte der gebürtige Iraner Cyrus Ghiasi, Ingenieur von der Technischen Universität Berlin, gemeinsam mit seiner Frau alle Hilfsmaßnahmen von humedica in seiner Heimat koordiniert. Nun unterstützt er den Einsatz von humedica erneut und bestätigt den Ernst der Lage in seiner Heimat, wo nach offiziellen Angaben rund 300 Dörfer in der direkten Umgebung von Täbris stark zerstört seien und einige Ortschaften noch immer von der Außenwelt abgeschnitten.
"Nach Abwägung aller uns bekannten Informationen und den direkten Rückmeldungen aus Täbris sind wir davon überzeugt, dass unsere Hilfe gebraucht wird", erklärte die Einsatzkoordinatorin in der Hauptzentrale von humedica, Susanne Merkel.
Neben der angehenden Ärztin Hanna Bellmann (Köln) bilden der erfahrene Katastrophenhelfer Dr. Christian Scholber (Hannover), die chirurgische Pflegekraft Klaus Ruhrmann (Rheda-Wiedenbrück) sowie die Koordinatorin Margret Müller (Berlin) das humedica-Einsatzteam.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für diesen Katastropheneinsatz in Form einer Spende auf das Konto:
humedica e. V.
Stichwort "Erdbeben Iran"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren
Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica.
Vielen herzlichen Dank für jede Form der Unterstützung.
Interviewmöglichkeiten: Unsere Einsatzkräfte stehen vor ihrem Abflug für Telefoninterviews zur Verfügung (oder persönliche Gespräche direkt am Flughafen Frankfurt, Abflug: 18:25 Uhr, Flugnummer: TK1594, Turkish Airlines, Terminal 1, Halle B), gleiches gilt für den deutschsprachige Cyrus Ghiasi, der sich direkt in Täbris aufhält. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Pressesprecher Steffen Richter.