"Selbstverständlich hat die Sicherheit unserer Teams oberste Priorität", macht humedica- Geschäftsführer Wolfgang Groß unmissverständlich klar. "Bei der nun von uns anvisierten Region direkt an der türkischen Grenze kann man definitiv von einer stabilen Situation sprechen, daher sind wir froh, nun Helfer entsenden zu können."
Ziel der Mission sind zwei wilde Flüchtlingscamps mit rund 10.000 Menschen, darunter insbesondere Frauen und Kinder. Das erste Lager befindet sich direkt an der Grenze zur Türkei auf syrischem Boden und beherbergt rund 6.000 Flüchtlinge; eine zweite große Ansiedlung nahe der Stadt Marea, rund 40 Kilometer nordöstlich von Aleppo.
Im Rahmen eines ersten Teams schickt humedica drei international erfahrene Kräfte über die türkische Millionenmetropole Gaziantep nach Syrien. Neben dem Internisten Dr. Markus Hohlweck (Bonn) werden OP-Pfleger Klaus Ruhrmann (Rheda-Wiedenbrück) und Patrick Khamadi (Kaufbeuren) am kommenden Montag vom Flughafen Düsseldorf aus starten.
"Schwerpunkt dieses Teams wird die Erkundung sein", erklärt die Leiterin der Internationalen Projekte und Programme im Hause humedica, Susanne Merkel. "Das Team verfügt aber auch bereits über Möglichkeiten, direkte Hilfe zu leisten, etwa Medikamente. Wir arbeiten derzeit an der Entsendung weiterer medizinischer Teams."
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für den Einsatz in Syrien in Form einer Spende auf das Konto:
humedica e. V.
Stichwort "Syrische Flüchtlinge"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00 Sparkasse Kaufbeuren
Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica