„Ich habe in den vielen Jahren meiner Tätigkeit für humedica und die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ zahlreiche Ehrungen erhalten. Als geborener Bayer ist die Verleihung des Bayerischen Verfassungsordens für mich allerdings eine ganz besondere Anerkennung meines Engagements für das Gemeinwohl, die ich mit großer Dankbarkeit entgegennehme,“ freut sich Wolfgang Groß.
„Wolfgang Groß hat humedica 1979 mit einigen Freunden gemeinsam gegründet und in den 40 Jahren an der Spitze unserer Organisation herausragendes geschaffen,“ würdigt die aktuelle humedica-Geschäftsführerin Heinke Rauscher die Verdienste von Wolfgang Groß. „Wir sind sehr stolz, die Hilfe für Menschen in Not in seinem Sinne weiter führen zu dürfen und freuen uns, dass seine Leistung in dieser Auszeichnung eine angemessene Wertschätzung erfährt,“ so Rauscher weiter.
Wolfgang Groß hat humedica von einer kleinen, privaten Garagen-Initiative zu einer mittelständischen Hilfsorganisation entwickelt. Während seiner Amtszeit als humedica-Chef war die Kaufbeurer Organisation in über 90 Ländern dieser Welt tätig. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt vor allem in medizinischer Hilfe. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen von humedica übergab er die Führung der Organisation 2019 in die Hände eines neuen Vorstandes, der aktuell aus Johannes Peter, Heinke Rauscher und Bernd Weber besteht.
Wolfgang Groß engagiert sich in seinem „Unruhestand“ in der von ihm gegründeten Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“, und kümmert sich in dieser Funktion um bedürftige Menschen in seiner Heimat Kaufbeuren. Die Stiftung betreibt ein Sozialkaufhaus und führt zahlreiche Projekte durch, die das soziale Leben im Stadtteil Neugablonz verbessern. Auch die Hilfe für Geflüchtete und alte Menschen gehört zu den Schwerpunkten von „Nächstenliebe in Aktion"