"Wir gehen davon aus, dass rund eintausend Menschen von dem starken Beben direkt betroffen sind", schrieb der im Land befindliche Stuart Corlett von der Organisation 'Partners in Relief and Development' in einer Nachricht. "Rund 3000 leben in der Region um das Epizentrum."
Von staatlicher Seite wurde über das Radio verbreitet, dass es 74 Tote gegeben habe und derzeit rund einhundert Verletzte bekannt seien. Zudem seien rund 400 Häuser zerstört worden, darunter neun Regierungsgebäude.
Internationale Beobachter gehen indes von schlechteren Nachrichten für die Menschen in Myanmar aus, so auch der humedica von Stuart Corlett übermittelte Augenzeugenbericht eines Mitarbeiters im Anschluss an eine Reise in die schwer getroffene Ortschaft Dah Ler: "85 Prozent der Gebäude hier sind zerstört, 30 bestätigte Todesfälle und mehr als 50 Verletzte haben wir alleine hier."
Dringend benötigt wird zurzeit frisches Trinkwasser, Nahrungsmittel, Medikamente sowie Decken und Güter des täglichen Bedarfs. Entsprechende Verteilungen durch unsere lokalen Partner von 'Partners in Relief and Development' unterstützt humedica gezielt. Konkret überlegt wird zudem der Einsatz eines Logistikers, eines Koordinators sowie möglicherweise auch eines Arztes, um lokales medizinisches Personal zu schulen.
humedica bittet die Menschen in Deutschland um eine gezielte Spende zur Unterstützung des Engagements in Myanmar:
humedica e. V.
Stichwort „Erdbeben Myanmar"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren
Sicher, schnell und direkt ist die Möglichkeit der sms-Spende: Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 8 11 90. Von den damit gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 direkt in die humedica-Katastrophenhilfe.
Weitere aktualisierte Informationen rund um die Hilfe in Myanmar, aber auch Japan, Haiti und anderen Projektorten unter: humedica.org oder: facebook.com/humedica.