"Ich habe schon viel erlebt, aber die Zerstörungen, die ich gestern sehen musste, gingen mir sehr nahe", übermittelte humedica-Koordinator Cyrus Ghiasi. "Viele Dörfer sind komplett zerstört." Die Zerstörungen betreffen nach seinen Informationen weniger die Millionenmetropole Täbris, sondern insbesondere hunderte Dörfer außerhalb.
Unterdessen hat der iranische Vizepräsident Mohammed Resa Rahimi offiziell bekannt gegeben, dass sein Land nun doch internationale Unterstützung akzeptiert. Entsprechend wird humedica alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Hilfe ausschöpfen, um den Überlebenden in der Erdbebenregion zur Seite zu stehen.
Neben der angehenden Ärztin Hanna Bellmann (Köln) bilden der erfahrene Katastrophenhelfer Dr. Christian Scholber (Hannover), die chirurgische Pflegekraft Klaus Ruhrmann (Rheda-Wiedenbrück) sowie die Koordinatorin Margret Müller (Berlin) das humedica-Einsatzteam.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für diesen Katastropheneinsatz in Form einer Spende auf das Konto:
humedica e. V.
Stichwort "Erdbeben Iran"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren
Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org und facebook.com/humedica.
Vielen herzlichen Dank für jede Form der Unterstützung.