"Über persönliche Kontakte wurde die Bitte an uns herangetragen, Möglichkeiten der Hilfe zu durchdenken", erzählt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. "Die Zahl der Opfer ist sehr hoch, die Anzahl der betroffenen Familien, die jetzt ein geliebtes Familienmitglied und einen Verdienst verloren haben, sehr groß; für uns war es selbstverständlich, Hilfe zuzusagen."
Gemeinsam mit der Partnerorganisation Koinonia, die sich im Rahmen einer Projektarbeit seit vielen Jahren in Bangladesch engagieren, sind verschiedene Hilfsmaßnahmen geplant. Neben Verteilungen wichtiger Güter soll dies auch die gezielte Begleitung durch Behandlungsprozesse hindurch beinhalten.
"Es ist durchaus möglich, dass sich unser Engagement in den kommenden Wochen durch die Feststellung der Bedarfe entwickelt", ergänzt Groß. "Darauf sind wir vorbereitet."
Neben den Todesopfern ist eine große Zahl an zum Teil schwer verletzten Menschen zu beklagen. Zum Zeitpunkt des Einsturzes sollen sich 2600 Menschen in dem Gebäudekomplex aufgehalten haben; dort befanden sich neben einem Einkaufszentrum diverse Textilfabriken.
humedica bittet die Menschen freundlich um Unterstützung der Hilfe in Bangladesch in Form einer gezielten Spende auf folgendes Konto:
humedica e. V.
Stichwort "Textilfabrik Bangladesch"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren