„Die Lage ist unübersichtlich und der Zugang für humanitäre Hilfe schwierig,“ sagt Katharina Möller, die bei humedica für Not- und Katastrophenhilfe zuständig ist. „Einige freiwillige Helfer unseres lokalen Partners dürfen erst seit wenigen Tagen in die Sperrzone, um die Menschen dort zu behandeln. Meist geht es um Erkältungen oder die Versorgung von Wunden und die Verteilung von Kleidung.“
humedica unterstützt den polnischen Partner zunächst mit warmen Jacken, Winterschuhen und Wolldecken. „Wir beobachten die Situation vor Ort aber genau und planen weitere Hilfsmaßnahmen, sobald diese möglich sind,“ erklärt Möller. „Derzeit erhalten Hilfsorganisationen nahezu keinen Zugang in das Grenzgebiet, in dem viele Geflüchtete ausharren.“
Die Situation der Geflüchteten, die aus dem Irak, Afghanistan oder Syrien kommen, ist dramatisch. Viele Menschen hoffen im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen auf Zuflucht in der EU. Experten sprechen von einer humanitären Ausnahmesituation. Um den Geflüchteten in Belarus helfen zu könne, bittet humedica um Spenden unter IBAN DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren. Stets aktuelle Informationen finden
Sie unter: www.humedica.org oder www.facebook.com/humedica .