"Wir haben es seit Monaten mit einer dramatischen Situation für tausende Menschen zu tun", konstatiert Susanne Merkel, im Hause humedica verantwortlich für Internationale Projekte und Programme. "Nachdem wir uns bereits seit einiger an der italienischen Mittelmeerküste für Flüchtlinge engagieren, werden wir unsere Hilfe nun auch auf Ungarn ausweiten."
Ungarn nimmt auf der sogenannten Westbalkanroute für tausende Flüchtlinge, insbesondere aus dem Bürgerkriegsland Syrien, eine Schlüsselrolle ein. Leider schaffen es längst nicht alle, das Land ohne Probleme zu passieren, unter anderem an der ungarisch-serbischen Grenze in Röszke wurde ein Camp eingerichtet. Darüber hinaus gibt es in anderen Grenzgebieten Flüchtlingslager, die in vielerlei Hinsicht unterversorgt sind.
Für humedica als erfahrene Organisation im Bereich der Flüchtlingshilfe werden Allgemeinmediziner Johannes Kortmann (Lüdenscheid) und Koordinator Johannes Peter (Memmingen) eine Erkundung an den relevanten Orten durchführen, sich mit lokalen Partnern und den verantwortlichen Behörden absprechen, damit zeitnah ein medizinischer Einsatz der humedica-Ärzteteams in der Region gestartet werden kann.
"Wir wurden in den vergangenen Wochen von verschiedenen Stellen angesprochen und um Hilfe gebeten", erklärt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. "Nach intensiven Beratungen werden wir unsere Aktivitäten zugunsten der Flüchtlinge von Italien und dem Libanon auf Ungarn ausweiten."
humedica bittet die Menschen in Deutschland freundlich um Unterstützung zugunsten der Flüchtlingshilfe auf folgendes Spendenkonto:
humedica e. V.
Stichwort "Flüchtlingshilfe"
IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47
BIC: BYLADEM1KFB
Weitere Informationen zum laufenden Einsatz und allen anstehenden Maßnahmen, gibt es über die bekannten sozialen Medien und die Homepage der Organisation www.humedica.org.