Die Neustrukturierung der Hallen war natürlich mit vielen Gesprächen verbunden: Angestammte "Nachbarschaften", die nicht in die neue Themenstruktur passten, mussten zugunsten der neuen Messestruktur aufgegeben werden. "Die Aussteller haben bei diesem Schnitt wirklich klasse mitgezogen", unterstreicht Ausstellungsleiterin Elke Frings. Die positiven Resonanzen auf komplett "umgekrempelte" Hallen bestärken die Veranstalter.
PBS, Spielwaren und Plüschartikel findet der Fachbesucher nun in geballter Formation in Halle 3B - rund 70 Aussteller sind hier zusammengefasst. Daneben stilistisch abgestimmt 44 Aussteller aus dem Segment "Wohnambiente & Geschenke". Da dies der stärkste Bereich der INNOWA ist, galt es, in sich schlüssige Bereiche zu schaffen, die auf verschiedene Hallen verteilt sind. So ist in der Halle 4 mit 63 weiteren Ausstellern noch ein großes Areal für "Wohnambiente & Geschenke" eröffnet worden; mit einer ebenso kompakten wie kompetenten Themenfläche kommt auch das Trendthema Wellness in Halle 4 zum Tragen.
"Kochen, tafeln & genießen" - rund 40 Aussteller aus den Bereichen gedeckter Tisch, Cookshop und Gourmet-Food haben sich unter dieser Überschrift in Halle 5 zusammengefunden; "Wohnambiente & Geschenke" ist in der Halle 5 durch weitere 35 Aussteller vertreten. In der Halle 6 sind einerseits Schmuck & Accessoires präsent, andererseits wiederum "Wohnambiente & Geschenke" mit nochmals 58 Ausstellern. Für Outdoor und Floristik sowie auf diesen Themenbereich abgestimmte Wohnaccessoires ist die Halle 7 vorbehalten.
Die INNOWA wird im Juli erstmals mit den neuen Strukturen ihre Pforten öffnen - und den Fachbesucher durch ein Farbleitsystem das Finden von bestimmten Sortimenten erleichtern. Dass die neue Konzeption gut ankommt, zeigt die Tatsache, dass die Messehallen bis auf marginale Restflächen ausgebucht sind.