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Die Hausmarke hat ausgedient

Nachhaltiger Strukturwandel im Vertrieb von Bankdienstleistungen / Der Kunde profitiert nur, wenn er sehr gut informiert ist

(lifePR) (Berlin, )
EUROPACE ist als B2B-Finanzmarktplatz zwischen Finanzvertrieben und Darlehensgebern im Markt etabliert. Um den Trend, Kundenfinanzierungen als Bündel anderen Banken weiterzugeben, ohne Aufwand im Backoffice zu verursachen, zu nutzen, gibt es die neue Dienstleistung des "Packaging". Finanzvertriebe können so, zusätzlich zur Nutzung der technischen Plattform, auch Darlehen mit anderen Vertrieben von EUROPACE bündeln, zentral aufbereiten und vermitteln.
Gemeinsam mit der Postbank wurde zu diesem Zweck ein Joint Venture - die Starpool GmbH - gegründet, durch das Vermittlern der Postbank/DSL Bank auch die Bearbeitung der Darlehen von anderen Darlehensgebern angeboten wird.

Hypoport-Packaging startet mit Allianz Dresdner Bauspar und Postbank/DSL

Weiterer Kunde für die Dienstleistung Packaging ist inzwischen der Vertrieb der Allianz Dresdner Bauspar AG. "Nicht zuletzt durch das Wachstum der unabhängigen Finanzvertriebe verfolgen nun auch die Vertriebe von Finanzinstituten die Produktpolitik, die bei Geldanlagen und Versicherungen seit Jahren üblich ist: unabhängige Beratung des Kunden und eine Produktauswahl aus dem Gesamtmarkt neben der Hausmarke.", so Thilo Wiegand, Vorstand der Hypoport AG und zuständig u.a. für das Packaging. Die Zeiten, in denen die Vertriebsorganisationen von Banken und Versicherungen in der Immobilienfinanzierung nur die eigene Hausmarke anbieten, gehen nun wohl zu Ende.

Das Ende der Hausbank? Produzenten übernehmen Vertriebe

Gegenläufige Trends
Um die Wertschöpfungskette zu erweitern - und damit im hart umkämpften, gleichzeitlich tendenziell kleiner werdenden Finanzierungs- und Anlagemarkt erfolgreich zu bleiben - kaufen Produzenten Vertriebe auf. Bekannte Beispiele sind: Swiss-Life und AWD oder ING-DiBa und Interhyp.
Gegen diesen Trend bieten immer mehr Produzenten ihren Bestandskunden auch Produkte der Konkurrenz an. Ziel ist es, Kunden zu halten und zu binden. Kommt etwa ein Kunde zur Sparkasse und will mit der ING-DiBa sein Haus finanzieren, so wird er heute nicht mehr fortgeschickt. Die Bank vermittelt den Kredit, hält den Kunden und hat wenigsten die Vermittlungsprovision verdient. Doch nicht selten ist diese Vorgehensweise des Vertriebs in der Bankenspitze nicht bekannt.
Ronald Slabke, Co-CEO von Hypoport: "Wir wissen, dass Vertriebsmitarbeiter von Sparkassen, Bausparkassen und Versicherungen ungeachtet ihrer jeweiligen Verbundpolitik Darlehen an andere Banken vermitteln, um wenigstens die Kundenbeziehung zu halten und über Cross-Selling zumindest einige konzerneigene Produkte zu verkaufen." Vorständen von Produzenten bleibt kaum etwas anderes übrig, als auf diese Marktgegebenheiten zu reagieren.


Hier wird sich der Kundenwille durchsetzten (Pull-Markt; Kunden sind via Internet inzwischen nicht nur informiert, sondern kommen oft mit klaren Kostenvorstellungen zu ihrer Hausbank. Für andere sind Markentreue und Hausbanken längst Vergangenheit).
Banken werden mittelfristig ihren Vertrieben den Freiraum lassen müssen, den der Markt einfordert. Durch die Entscheidung für die EUROPACE-Plattform können sie die Entwicklungen aktiv gestalten und steuern und dem Kunden objektiv günstige Konditionen bieten.

Strukturwandel aus Sicht des Kunden
Jeder kennt das: Man geht zu dem Makler einer Versicherung und kann davon ausgehen, dass der Vergleich der optimalen Versicherungen für das Mutterhaus ausfällt. Dies wissend wendet sich der Kunde heute an freie Vermittler, Makler oder sucht im Internet eine neutrale Vergleichsinstitution. Stiftung Warentest, vergleich.de, billiger.de oder andere werden deshalb genutzt. Doch was passiert, wenn sich der Kunde an einen "freien" Vermittler wendet, der sich inzwischen im Besitz eines Produzenten befindet. Nicht jeder Kunden hat das in einem Fachmedium gelesen.
Freie und unbeeinflusste, objektive und kostenoptimale Vermittlung ist nur möglich, wenn die Vermittlung nicht dominiert werden kann.

Ausblick
Insgesamt hat sich der Markt für Immobilienfinanzierungen laut Statistik der Deutschen Bundesbank wieder leicht erholt. Nachdem der Markt im ersten Quartal noch 12% unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres lag, übertraf das Neugeschäft im April mit +3% erstmalig den Monat des Vorjahres. "Wir waren schon stolz darauf, dass wir im ersten Quartal gegen den Markt gewachsen sind. Noch mehr freuen wir uns darauf, dass wir mit dem Markt im Wandel nun noch schneller wachsen.", kommentiert Prof. Dr. Thomas Kretschmar, zweiter Co-CEO der Hypoport AG. Bereits Mitte April hatte das Transaktionsvolumen auf EUROPACE mit 3,4 Mrd. EUR einen neuen Rekord erreicht.

Hypoport SE

Über Hypoport AG
Der Hypoport-Konzern mit Sitz in Berlin ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister mit über 450 Mitarbeitern. Das Unternehmen ist seit Ende 2007 an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet. Das Geschäftsmodell besteht aus zwei voneinander profitierenden Säulen, dem Vertrieb von Finanzprodukten sowie der Bereitstellung einer Transaktionsplattform für die Vermittlung von Finanzprodukten über das Internet.

B2C
Über die 100%-Tochter Dr. Klein & Co. AG bietet Hypoport Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte - vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von mehr als 100 namhaften Bank- und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus. Durch die internetgestützten Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Dies ermöglicht Dr. Klein, meist deutlich günstigere Konditionen als lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen anzubieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.

B2B
Mit dem B2B-Finanzmarktplatz EUROPACE betreibt Hypoport die größte deutsche Online- Transaktionsplattform zum Abschluss von Finanzierungsprodukten. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 30 Banken mit mehreren tausend Finanzberatern und ermöglicht so den schnellen, direkten Vertragsabschluss. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen. Bereits heute werden ca. 400 Finanzierungen am Tag über EUROPACE abgewickelt. Darüber hinaus wird EUROPACE als Informationsplattform für ABS-Transaktionen in Europa genutzt. Die Hypoport AG gibt monatlich den Hauspreis-Index (HPX) heraus.

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