Wer gemeinsam mit der IBA Hamburg in attraktiver Lage und in starker Gemeinschaft bauen möchte, muss sich beeilen: Nur noch bis zum 9. September ist eine Anmeldung im Rahmen der Kampagne "Baufrau sucht Bauherrn" möglich. Wer noch nicht Mitglied einer Baugemeinschaft ist, kann sich zunächst auch als einzelner Interessent anmelden. Erst nach dem Planungsworkshop am 30. September müssen sich die Interessenten entscheiden, mit welchem der drei Architekten sie in die Detailplanung einsteigen möchten. Dann erfolgt auch der Zusammenschluss von Baugemeinschaften. Gemeinsam mit dem Architekten bewerben sich die Parteien dann bis zum 15. Januar 2010 für eines der Baufelder. Solange bleiben die Baufelder exklusiv für Baugemeinschaften reserviert.
Das Modell der Baugemeinschaften ist in Hamburg seit Jahren etabliert: Bauwillige - oft aus mehreren Generationen - schließen sich für den Bau von Stadthäusern zusammen. Die Grundausstattung sowie alle gemeinschaftlich nutzbaren Flächen werden gemeinsam entwickelt und finanziert. Die eigene Wohnung realisiert jede Partei nach ihren eigenen Wünschen.
Attraktives Wohnumfeld am Park der internationalen gartenschau 2013
Das künftige Wohngebiet am Wilhelmsburger Schlöperstieg hat eine Gesamtfläche von ca. 6.300 qm. Auf fünf Baufeldern sind jeweils sechs bis acht Stadthäuser in ökologischer Bauweise vorgesehen. Die dreigeschossigen Gebäude sind den für Hamburg typischen Terrassenhäusern aus der Gründerzeit mit ihren kleinteiligen Hinterhofbauten nachempfunden. Sie werden rund um Wohnhöfe mit gemeinsam nutzbaren Flächen und Gärten angesiedelt. Insgesamt etwa 34 Häuser mit besonders flexiblen Grundrissen ermöglichen so Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Mit Wohnungsgrößen von bis zu 160 qm sind sie auf den speziellen Raumbedarf von jungen Familien zugeschnitten. So können zum Beispiel ein Heimarbeitsplatz oder separate Wohneinheiten für weitere Familienangehörige einbezogen werden. Außerdem entsteht im Wohngebiet ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt ca. 50 Mietwohnungen. Das gesamte Wohnviertel wird bis Ende 2012 fertig gestellt - zeitgleich mit einem gegenüber liegenden alten Wasserwerk, das zu einem gastronomischen Betrieb für Freizeit und Begegnung umgestaltet wird.