Das Siegerfahrzeug des Tartan Racing Teams sowie das zweitplatzierte Stanford Racing Team und das drittplatzierte Victor Tango Team haben Lasersensoren des deutschen Unternehmens Ibeo eingesetzt. Die Hochleistungssensoren waren die intelligenten Augen der Rennfahrzeuge. Neben diesen Teams nutzten noch drei weitere Fahrzeuge im Rennen die Laserscanner aus Hamburg.
Intelligente Augen Damit die fahrerlosen Autos völlig eigenständig fahren können, müssen sie ihre Umgebung erkennen und auf die gegebenen Verhältnisse in Sekundenbruchteilen reagieren können.
Die Ibeo Laserscanner übernehmen die Funktion von mitdenkenden Augen, die die Fahrzeuge sicher durch den Verkehr geleiten.
Konzipiert sind die Laserscanner für Fahrerassistenzfunktionen wie Fußgängerschutz, Automatische Notbremsung, Stauassistent und viele mehr. Sie sind jedoch so leistungsstark, dass sie von den sechs Teams beim autonomen Fahrzeugrennen eingesetzt wurden. Der bei der DARPA Urban Challenge getestete ibeo LUX Scanner wird schon ab Herbst 2008 von Ibeo am Hamburger Firmenstandort in Kleinserie produziert und steht der Automobilindustrie für die Realisierung komplexer Fahrerassistenzfunktionen zur Verfügung.
Teams mit Ibeo Lasersensoren:
- Team Oshkosh, Oshkosh, WI
- CarOLO, Braunschweig, Deutschland
- Cornell University, Ithaca, NY
- Tartan Racing Team, Pittsburgh, PA
- Team Victor Tango, Blacksburg, VA
- Stanford Racing Team, Stanford, CA