Berechnungen der vbw zeigen den Effekt einer einprozentigen Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung auf: Bei einem durchschnittlichen Bruttomonatsgehalt von 3.300 Euro würden einem Arbeitnehmer jährlich 220 Euro netto mehr bleiben. Ein Großunternehmen könnte bei einem derzeitigen Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 170 Millionen Euro rund 40 Millionen einsparen, bei kleineren und mittleren wären es 100.000 bis 900.000 Euro. „Das verschafft den Unternehmen Spielraum für Investitionen und Neueinstellungen“, so Brossardt. Nach wissenschaftlichen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg könnten durch eine Senkung der Sozialversicherungsbeiträge um einen Prozentpunkt bis zu 150.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Brossardt zur Arbeitslosenversicherung: „Regierung muss Beitrag zügig senken und damit Arbeitnehmer entlasten“
Berechnungen der vbw zeigen den Effekt einer einprozentigen Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung auf: Bei einem durchschnittlichen Bruttomonatsgehalt von 3.300 Euro würden einem Arbeitnehmer jährlich 220 Euro netto mehr bleiben. Ein Großunternehmen könnte bei einem derzeitigen Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 170 Millionen Euro rund 40 Millionen einsparen, bei kleineren und mittleren wären es 100.000 bis 900.000 Euro. „Das verschafft den Unternehmen Spielraum für Investitionen und Neueinstellungen“, so Brossardt. Nach wissenschaftlichen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg könnten durch eine Senkung der Sozialversicherungsbeiträge um einen Prozentpunkt bis zu 150.000 neue Arbeitsplätze entstehen.