Das Mittelstandsinstitut bildet das Scharnier zwischen den 1.700 Mitgliedsbetrieben der bayerischen Metallarbeitergeberverbände mit rund 600.000 Beschäftigten und der Forschung für den Mittelstand in der Metall- und Elektroindustrie. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Technologietransfer, Vorfeldvermarktung, Technologiestrategie und Prozessoptimierung. "Wir unterstützen strukturiert und ganzheitlich Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen und leisten so einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen und damit zur Sicherung des Standortes Bayern", erklärte Randolf Rodenstock, Präsident der bayerischen Metallarbeitgeberverbände und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des neuen Mittelstandsinstituts.
"Das neue Mittelstandsinstitut ist der logische Schritt einer unternehmerischen Universität, die Kooperationsvielfalt mit den technikbasierten kleinen und mittelständischen Unternehmen zu bündeln und dabei die wissenschaftlichen Kompetenzen Bayerns optimal in die unternehmerische Praxis einzubringen", sagte TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann.
Das Mittelstandsinstitut befindet sich derzeit in Gründung und wird im September seine Arbeit aufnehmen. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft definieren unternehmensübergreifend Forschungsaufträge für mittelständische Betriebe und werben Drittmittel ein.