Der promovierte Jurist startete seine berufliche Karriere 1967 bei der Deutschen Bank. Von 1973 bis 2001 war er Geschäftsführer der Haindl Papier GmbH & Co. KG in Augsburg, der heutigen UPM. Bei Haindl war er für den Bereich Finanzen, Controlling und Personalwesen zuständig. Von April 2002 bis April 2004 fungierte er als Geschäftsführer der Augsburg Airways GmbH & Co. KG.
Scholz hat sich durch sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement um die bayerische Wirtschaft verdient gemacht. Von 1992 bis 1998 war er Präsident des Landesverbands der Bayerischen Industrie (LBI), der 1998 mit der Vereinigung der Arbeitgeberverbände in Bayern (VAB) zur vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. verschmolz. Seither ist Scholz Vizepräsident und Ehrenpräsident der vbw. vbw-Präsident Randolf Rodenstock würdigt Scholz als Wegbereiter für die Gründung der vbw und nachhaltigen Impulsgeber für die Interessenvertretung der bayerischen Wirtschaft gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit.
Ein besonderes Anliegen ist für Scholz die Bildungspolitik, für die er sich als Vorsitzender des Hochschulrats der Universität Augsburg und als Vorstandsvorsitzender des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) engagiert. Außerdem hat er eine Reihe von Aufsichts und Beiratsmandaten bei Versicherungen, Banken und Industriegesellschaften inne. Darüber hinaus hat er sich aber auch durch seine Tätigkeit als Vorsitzender und Mitglied verschiedener kultureller Organisationen, als Kenner und Förderer von Kunst sowie als Honorarkonsul der Vereinigten Mexikanischen Staaten für den Freistaat Bayern verdient gemacht.