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Zur Lage der bayerischen M+E-Industrie im 2. Quartal 2007

M+E in Bayern weiter in exzellenter konjunktureller Verfassung

(lifePR) (München, )
Die bayerische M+E-Industrie befindet sich weiter in exzellenter konjunktureller Verfassung. Der Umsatz des Industriezweigs stieg im zweiten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,8 Prozent auf 54,8 Milliarden Euro. Davon wurden 32,2 Milliarden Euro im Ausland erzielt (plus 8,2 Prozent), auf das Inland entfielen 22,6 Milliarden Euro (plus 6,8 Prozent).

Besonders erfolgreich ist derzeit der Straßenfahrzeugbau. Dort stieg die Produktion im zweiten Quartal gegenüber dem allerdings schwachen Vorjahresquartal um 13,8 Prozent. Auch der Maschinenbau befindet sich in einem starken Aufschwung, der Output legte gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,8 Prozent zu.

Die Auftragseingänge bewegten sich dagegen zuletzt leicht nach unten, sie lagen im zweiten Quartal insgesamt saisonbereinigt um 0,6 Prozent unter dem Vorquartalsniveau. Die Inlandsbestellungen gingen dabei um 1,1 Prozent zurück, die Aufträge aus dem Ausland um 0,3 Prozent.

Die Entwicklung der Auftragseingänge dürfe nach Ansicht von Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metallarbeitgeberverbände BayME und VBM aber nicht überbewertet werden: „Nach wie vor liegen die Auftragsbestände auf hohem Niveau, die Verlangsamung dürfte nur eine vorübergehende Beruhigung sein.“

Eine aktuelle Umfrage der Metallarbeitgeberverbände BayME und VBM zeige, dass für die zweite Jahreshälfte ein ähnlich starkes Produktionswachstum zu erwarten sei wie in den ersten sechs Monaten. „Für das Gesamtjahr gehen wir von einem Anstieg der M+E-Produktion in Bayern von etwa acht Prozent aus.“ Die gute Entwicklung führe zu deutlich mehr Stellen. „Für 2007 rechnen wir mit 15.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in der bayerischen M+E-Industrie.“

Mittelfristig sieht der Hauptgeschäftsführer aber dennoch Gefahren: „Die jüngsten Unruhen auf den Finanzmärkten stellen durchaus ein Risiko für die bayerische Metall- und Elektroindustrie dar.“

Problematisch sei die Entwicklung aber erst dann, wenn die Verwerfungen tatsächlich zu einer Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe führen würden. Das sei bisher nicht der Fall. „Es bleibt aber abzuwarten, ob noch weitere deutsche Banken durch die US-Hypothekenkrise in Mitleidenschaft gezogen werden.“
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