Das ist ein Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Studie, die das Münchner Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth bei insgesamt 1447 6- bis 19-Jährigen in Deutschland durchgeführt hat.
Dabei gibt es nicht nur ein Plus beim Gehalt, sondern auch eine Steigerung beim Taschengeld um 20%.
"Trotz der gestiegenen Kosten und der existierenden Kinderarmut geht es der Mehrheit der deutschen Familien immer noch so gut, dass sie ihren Kindern immer mehr Geld zur Verfügung stellen. An den Kindern wird als letztes geknapst", so Ingo Barlovic von iconkids & youth, der Leiter der Studie.
Jedoch gehen die Kids so vernünftig wie noch nie mit ihrem Geld um: Ihre Ausgaben betragen 22,6 Mrd. und damit kaum mehr als 2006 (22.2 Mrd. Euro)
Die Kinder und Jugendlichen investieren ihr Geld vor allem für Kleidung (4,4 Mrd.), fürs Weggehen
(2,7 Mrd.) und fürs Handy (insgesamt 2,2 Mrd.). Dabei haben sich ihre Kosten vor allem beim Weggehen und beim Handy im Vergleich zu 2006 reduziert.
"Die junge Generation geht mittlerweile äußerst vernünftig mit ihrem Geld um, die Kohle sitzt nicht mehr so locker. Man gibt nur das aus, was man hat - sich zu verschulden ist uncool", meint dazu Ingo Barlovic, Geschäftsführer von iconkids & youth.
Auf die hohe Kante gelegt haben die jungen Leute in diesem Jahr 2,2 Mrd. Euro.