Oft sind es nur Kleinigkeiten, die ein gelungenes Urlaubsfoto von einem Allerweltsbild unterscheiden. Die PC-WELT zeigt in ihrer neuen Ausgabe (Heft 09/2007), worauf es bei Bildkomposition und Aufnahmetechnik ankommt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Foto-Tipps, die sich einfach umsetzen lassen und mit jeder Kamera funktionieren.
Ein gutes Foto bietet dem Betrachter Führungslinien an. Besondere Spannung erzeugen diese, wenn sie diagonal durch das Bild verlaufen. Dazu eignen sich, vom richtigen Standpunkt aus aufgenommen, zum Beispiel Uferpromenaden, Geländer oder auch Straßen. Landschaftsfotografien wirken oft fade, wenn die Weite der Gegend nicht deutlich hervortritt. Daher sollte im Vordergrund immer ein Objekt wie etwa ein Fels, ein Zweig, eine Blume oder ein Mensch mit aufgenommen werden, damit das Foto mehr Tiefenwirkung bekommt.
Bei Sehenswürdigkeiten besteht oft das Problem, dass diese nicht ganz auf das Foto passen. Um trotzdem eine schöne Erinnerung und ein gutes Bild mit nach Hause zu nehmen empfiehlt PC-WELT, einfach ein Detail zu fotografieren. Um den besten Standpunkt für die Aufnahme zu ermitteln, sollten sich Anwender an Profi-Fotografen orientieren. Dazu genügt einfach am Kiosk ein Blick auf die entsprechenden Postkarten.
Ein gutes Stilmittel ist, Fotos mit Farben zu komponieren. Für besonders spannungsvolle und kontrastreiche Bilder sorgen die Farbkombinationen Blau-Gelb und Hellblau-Rot, die häufig bei Landschafts- und Naturaufnahmen zu finden sind. Die Farbe Rot ist zudem oft auch allein ein Hingucker. So lassen sich etwa mit einem roten Auto oder einem Wasserhydranten im Bild Szenen auffrischen, die allein nicht allzu viel hergeben.