München, 6. September 2007 - Sie sind schick, schlank und leise und eignen sich nun auch für jedes Wohnzimmer - die neuen iMacs von Apple. Aber nicht nur das moderne Alu-Glas-Design, sondern auch die technischen Messwerte des beliebten Kultrechners können sich sehen lassen. Das berichtet die "Macwelt", Europas meistverkauftes Magazin für Mac und Publishing, in ihrer neuen Ausgabe (Heft 10/2007). Vor allem die 3D-Grafikleistung des neuen iMacs ist im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich gestiegen und übertrifft sogar das Niveau der für professionelle Anwender gedachten Mac Pro-Reihe. Je nach Modell kommen zwei verschiedene Grafikprozessoren zum Einsatz. Der kleinste iMac für rund 1.200 Euro arbeitet mit einem 3D-Grafikchip vom Typ ATI Radeon HD 2400 XT, der auf 128 Megabyte Video-Arbeitsspeicher zurückgreift. Alle anderen Modell-Varianten sind mit einem ATI Radeon HD 2600 Pro-Grafikprozessor ausgestattet, der über 256 Megabyte Video-Arbeitsspeicher verfügt. In den Mac Pro-Rechnern von Apple sind hingegen standardmäßig langsamere Nvidia Geforce 7300 GT-Chips verbaut.
Auch was die Rechenleistung betrifft, haben die neuen iMacs teilweise deutlich zugelegt. Als zentrale Recheneinheiten kommen Intel Core-2-Duo-Prozessoren zum Einsatz, die nun mit 2,0 und 2,4 Gigahertz getaktet sind. Highlight ist das Top-Modell für rund 2.220 Euro, das sogar 2,8 Gigahertz Taktfrequenz besitzt.
Deutliche Unterschiede gibt es hingegen bei der Display-Qualität.
Hier schneiden die beiden 20-Zoll-Modelle schlechter ab als die 24-Zoll-Rechner. Laut "Macwelt" ist das kleinere LCD-Display zwar sehr hell und bietet für Spiele und Videos schnelle Schaltzeiten, doch in punkto Kontrast und Farbraum muss es sich im Vergleich mit dem 24-Zoll-Panel geschlagen geben. Wer also den Kauf eines neuen und zukunftssicheren iMacs in Erwägung zieht, sollte sich derzeit eher für ein Top-Modell entscheiden, so die "Macwelt".