Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie waren am 25. Februar nach der dritten Verhandlungsrunde ohne Festsetzung eines neuen Termins unterbrochen worden. Während die IG Metall 5,5 Prozent höhere Einkommen fordert, blieben die Arbeitgeber auch in der dritten Verhandlungsrunde bei ihrem Angebot unterhalb der Inflationsrate. Mit 2,2 Prozent ab 1. März 2008 für 14 Monate und weiteren 1,8 Prozent ab 1. Mai 2009 für zehn Monate hätten die Beschäftigten weniger in der Tasche als vorher. Das Angebot spiegele weder die Preissteigerung noch die Produktivität der Branche wider, kritisierte die IG Metall. Zudem sollten die angebotenen individuellen Einmalzahlungen von 0,5 Prozent verringert oder gestrichen werden können. Die von der IG Metall geforderte Übernahme der Ausgebildeten in unbefristete Arbeitsverhältnisse lehnen die Arbeitgeber ab.
Erste Warnstreiks in der Textil- und Bekleidungsindustrie mit über 4 000 Beteiligten
IG Metall warnt Textil-Arbeitgeber vor weiterer Eskalation im Tarifkonflikt
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie waren am 25. Februar nach der dritten Verhandlungsrunde ohne Festsetzung eines neuen Termins unterbrochen worden. Während die IG Metall 5,5 Prozent höhere Einkommen fordert, blieben die Arbeitgeber auch in der dritten Verhandlungsrunde bei ihrem Angebot unterhalb der Inflationsrate. Mit 2,2 Prozent ab 1. März 2008 für 14 Monate und weiteren 1,8 Prozent ab 1. Mai 2009 für zehn Monate hätten die Beschäftigten weniger in der Tasche als vorher. Das Angebot spiegele weder die Preissteigerung noch die Produktivität der Branche wider, kritisierte die IG Metall. Zudem sollten die angebotenen individuellen Einmalzahlungen von 0,5 Prozent verringert oder gestrichen werden können. Die von der IG Metall geforderte Übernahme der Ausgebildeten in unbefristete Arbeitsverhältnisse lehnen die Arbeitgeber ab.