Gleichzeitig kritisierte Peters das Vorgehen der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL). „Die GDL lässt sich bei Ihrem Handeln nicht von der Idee der Solidarität aller Beschäftigten leiten“, vielmehr verfolge sie Partikularinteressen. „Wenn Piloten bei „Cockpit“ streiken, so seien ihnen die Interessen der Flugbegleiter egal, wenn Ärzte des „Marburger Bundes“ streiken, sind ihnen die Arbeitsbedingungen der Krankenschwestern wurscht, wenn die Lokomotivführer mit der „GDL“ streiken, kümmern sie sich nicht um die Gleisarbeiter“. Das sei nicht das Prinzip der IG Metall. „Wir erheben einen gesellschaftlichen Anspruch, der weit über die Vertretung von Einzelinteressen hinausgeht“, sagte Peters.
Peters: Nürnberger Arbeitsgerichtsurteil unterhöhlt Streikrecht
Gleichzeitig kritisierte Peters das Vorgehen der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL). „Die GDL lässt sich bei Ihrem Handeln nicht von der Idee der Solidarität aller Beschäftigten leiten“, vielmehr verfolge sie Partikularinteressen. „Wenn Piloten bei „Cockpit“ streiken, so seien ihnen die Interessen der Flugbegleiter egal, wenn Ärzte des „Marburger Bundes“ streiken, sind ihnen die Arbeitsbedingungen der Krankenschwestern wurscht, wenn die Lokomotivführer mit der „GDL“ streiken, kümmern sie sich nicht um die Gleisarbeiter“. Das sei nicht das Prinzip der IG Metall. „Wir erheben einen gesellschaftlichen Anspruch, der weit über die Vertretung von Einzelinteressen hinausgeht“, sagte Peters.