Flexibilisierung und Regionalisierung lauten die Leitmotive der bevorstehenden Gesundheitsreform, die sich derzeit im Gesetzgebungsverfahren befindet. So soll den Herausforderungen des demographischen Wandels, des Auseinanderdriftens zwischen Land und Ballungsgebieten und des technischen Fortschritts begegnet werden.
Ob und wie dies funktionieren kann, welche Alternativen möglich wären, sind Fragen, denen sich der diesjährige IGES Innovationskongress am 27. Oktober 2011 in Berlin widmet. Das Besondere: Auf der Veranstaltung berichten renommierte Experten anderer Versorgungsbereiche wie Bildung, Wohnen oder Mobilität, wie dort dem gesellschaftlichen Wandel begegnet wird. Dazu gehören der Soziologe Heinz Bude oder der Bildungswissenschaftler Klaus Hurrelmann.
Auf dem jährlichen IGES Innovationskongress treffen sich rund 300 Wissenschaftler und Praktiker des Gesundheitswesens und diskutieren medizinische, finanzierungs- und sozialpolitische Fragen.
Anmeldung und mehr Informationen unter www.iges.de