Das Kulturprojekt im Kreuzberger Wrangelkiez ist 1982 aus der Taufe gehoben worden. Bundesweit einmalig war damals, dass der Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) – sonst Förderer der so genannten Hochkultur – die künstlerische Produktion sponsorte. Zu den ersten Unterstützern zählte auch die IHK Berlin. In ihren Räumen wurde vor 20 Jahren der Förderverein der Schlesischen 27 gegründet.
Anliegen des inzwischen europaweit bekannten JugendKunst- und Kulturzentrums ist es, Kinder und Jugendliche für Kunst zu begeistern, Talente zu fördern und pädagogische Arbeit zu leisten. Die Schlesische 27 hat es sich auch auf die Fahnen geschrieben, Integrationsarbeit zu leisten und den europäischen Gedanken zu fördern. Mittlerweile wurden einige Tausend Berliner Kinder und Jugendliche betreut.
Die Ausstellung in der Fasanenstraße 85 in Charlottenburg ist bis zum 28. Juni zu sehen. Geöffnet ist montags bis freitags von 8.00 bis 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Nähere Informationen zur Schlesischen 27 im Internet unter: www.schlesische27.de.