„Neben 500 neuen Arbeitsplätzen gewinnt der Standort einen neuen Leuchtturm mit internationaler Strahlkraft“, betonte heute IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer.
Der Umzug von Pfizer verdeutliche auch die besondere Attraktivität der hauptstädtischen Gesundheitsregion für Standortentscheidungen. Der Konzern finde in Berlin starke Partner in der Health Care Industry, in der gesundheitsbezogenen Forschung und Entwicklung sowie der Gesundheitsversorgung.
Mit Pfizer, Bayer Schering Pharma und Berlin Chemie haben sich inzwischen drei weltweit agierende Pharmaunternehmen für den Standort Berlin entschieden. Davon können auch die zahlreichen mittelständischen Unternehmen der Health Care Industry profitieren. In der aus IHK-Sicht insgesamt strukturell gut aufgestellten Gesundheitswirtschaft arbeitet schon heute jeder siebte Erwerbstätige aus Berlin und Brandenburg. Die 345.000 in der Branche beschäftigten Mitarbeiter erbringen eine volkswirtschaftliche Leistung von 12,3 Mrd. Euro pro Jahr.
„Die Entscheidung des Unternehmens Pfizer, seine Deutschlandzentrale nach Berlin zu verlegen, ist für uns ein klares Signal, dass wir in Berlin mit der Clusterstrategie den richtigen Weg gehen“, so Schweitzer. Die Ansiedlung sei auch deshalb ein Erfolg, weil damit die Attraktivität Berlins für künftige Ansiedlungen am Gesundheitsstandort Berlin weiter gesteigert wird.