Die IHK Berlin hält den heute vom Senat erlassenen Bescheid zur Entwidmung des Flughafens Tempelhof für grundsätzlich falsch und als einen Affront den Berlinern gegenüber. „Mit diesem Beschluss werden der Mehrheitswille der Bevölkerung und das geplante Volksbegehren ignoriert“, kritisierte der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Christian Wiesenhütter. Er verwies darauf, dass sich in allen Umfragen jeweils eine klare Mehrheit der Befragten für einen Weiterbetrieb des Flughafens Tempelhof ausgesprochen hat. Die IHK plädiert dafür, Tempelhof aus Kapazitätsgründen bis zur Eröffnung von BBI in Schönefeld als Verkehrsflughafen offen zu halten und danach als Airport für Geschäftsflieger zu nutzen.
„Sollte Tempelhof am 31. Oktober 2008 als Flughafen tatsächlich geschlossen und entwidmet werden, würde das auch die Möglichkeiten potenzieller Investoren stark einschränken“, betonte Wiesenhütter. Aus Sicht der IHK biete eine Start- und Landebahn für kleine Geschäftsflieger viel bessere Chancen, das Areal wirtschaftlich zu entwickeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das hätten bislang alle Experten bestätigt.
Der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer äußerte die Befürchtung, dass es in Berlin nunmehr doch die weltweit größte innerstädtische Wiese geben wird. „Ein Landschaftspark bringt die Stadt aber wirtschaftlich nicht voran“, so Wiesenhütter. Was die Stadt brauche seien Investitionen, Wachstum und neue Jobs.
„Sollte Tempelhof am 31. Oktober 2008 als Flughafen tatsächlich geschlossen und entwidmet werden, würde das auch die Möglichkeiten potenzieller Investoren stark einschränken“, betonte Wiesenhütter. Aus Sicht der IHK biete eine Start- und Landebahn für kleine Geschäftsflieger viel bessere Chancen, das Areal wirtschaftlich zu entwickeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das hätten bislang alle Experten bestätigt.
Der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer äußerte die Befürchtung, dass es in Berlin nunmehr doch die weltweit größte innerstädtische Wiese geben wird. „Ein Landschaftspark bringt die Stadt aber wirtschaftlich nicht voran“, so Wiesenhütter. Was die Stadt brauche seien Investitionen, Wachstum und neue Jobs.
