Jedes vierte Unternehmen meldet seine Ausbildungsstellen nicht der Agentur für Arbeit. Das hat eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg unter 262 Ausbildungsunternehmen ergeben. Nur jedes zweite Unternehmen meldet seine offenen Stellen immer der Agentur, jedes fünfte hin und wieder. „Dieses Ergebnis zeigt, das die bei der Agentur für Arbeit gemeldeten Stellen nur einen Teil der Wirklichkeit abbilden, obwohl bei den gemeldeten Stellen in diesem Ausbildungsjahr ein erfreuliches Plus von 14 Prozent zu verzeichnen ist“, kommentiert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg.
Hindenberg appelliert an die Unternehmen, ihre Ausbildungsplätze der Agentur zu melden, da sie nur so Eingang in die offizielle Statistik finden würden. „Viele Unternehmen besetzen ihre Stellen mit Bewerbern, die bei ihnen z. B. schon ein Schülerpraktikum absolviert haben oder sich im Unternehmen auf eigene Initiative hin vorgestellt haben. Gerade die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und allgemeinbildender Schule führt hier immer öfters zum Ziel.“ Auf der anderen Seiten würden Unternehmen vielfach über Bewerber klagen, die weder über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten noch über das Wissen über Ausbildungsberuf oder Unternehmen verfügen würden. Hindenberg: „Aus dieser Frustration heraus werden dann Ausbildungsplätze nicht mehr gemeldet und bleiben vielfach unbesetzt. Das hilft letztlich aber weder dem Unternehmen noch den Bewerbern.“ Angesichts des drohenden Fachkräftemangels werde in Zukunft der Wettbewerb der Unternehmen zunehmen. Darauf gelte es sich schon heute einzustellen.
Hindenberg appelliert an die Unternehmen, ihre Ausbildungsplätze der Agentur zu melden, da sie nur so Eingang in die offizielle Statistik finden würden. „Viele Unternehmen besetzen ihre Stellen mit Bewerbern, die bei ihnen z. B. schon ein Schülerpraktikum absolviert haben oder sich im Unternehmen auf eigene Initiative hin vorgestellt haben. Gerade die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und allgemeinbildender Schule führt hier immer öfters zum Ziel.“ Auf der anderen Seiten würden Unternehmen vielfach über Bewerber klagen, die weder über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten noch über das Wissen über Ausbildungsberuf oder Unternehmen verfügen würden. Hindenberg: „Aus dieser Frustration heraus werden dann Ausbildungsplätze nicht mehr gemeldet und bleiben vielfach unbesetzt. Das hilft letztlich aber weder dem Unternehmen noch den Bewerbern.“ Angesichts des drohenden Fachkräftemangels werde in Zukunft der Wettbewerb der Unternehmen zunehmen. Darauf gelte es sich schon heute einzustellen.
