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Lediglich 25 Jugendliche sind noch ohne Ausbildungsplatz

Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs wirkt in der Region / IHK Bonn/Rhein-Sieg mahnt Reformen beim Übergang Schule – Beruf an

(lifePR) (Bonn, )
Die Situation auf dem Lehrstellenmarkt in der Region Bonn/Rhein-Sieg hat sich merklich entspannt. Zum Stichtag 30. September 2007 waren noch 86 Lehrstellensuchende bei der Agentur für Arbeit für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis registriert. Nach den Nachvermittlungsaktionen im Oktober ist diese Zahl auf zur Zeit 25 junge Menschen geschrumpft. Die IHK-Unternehmen haben zum 31. Oktober 2007 3.064 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen – das sind 12,4 Prozent mehr als im Vorjahr (2.727) und der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. "Der Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs wirkt in unserer Region, die Unternehmen werden ihrer Verantwortung gerecht. Ich bin mir sicher, dass es dem Ausbildungskonsens auch in diesem Jahr gelingen wird, eine sogenannte Vollversorgung zu erreichen", kommentiert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg: "So positiv diese Zahl aber auch ist, so sind sich alle beteiligten Akteure im Ausbildungskonsens als auch im Berufsbildungsausschuss der IHK Bonn/Rhein-Sieg einig, dass wir es hier nur mit der Spitze des Eisbergs zu tun haben, da viele Jugendlichen sich in unterschiedlichen Maßnahmen und Warteschleifen befinden."

Das Übergangsmanagement Schule – Beruf bedarf aus Sicht der IHK Bonn/Rhein-Sieg dringender Reformen. Bereits in diesem Jahr konnten schon sehr viele Ausbildungsplätze mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt werden – hier werde zukünftig Kreativität gefordert werden, um die benötigten Fachkräfte binden zu können. Hindenberg: "Haben wir heute 100 Schulabgänger, so laufen wir auf eine Zeit zu, in der wir nur noch 75 Schulabgänger haben werden. Wir müssen deshalb Methoden entwickeln, wie wir hier auf Goldsuche gehen können. Wir können es uns nicht erlauben, junge Frauen und Männer nach der Schule angesichts mangelnder Qualifikationen in die Perspektivlosigkeit zu entlassen." Hier seien aber alle Akteure und nicht nur Wirtschaft und Unternehmen gefordert.
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