Die IHK-zugehörigen Unternehmen haben zum 31. Dezember 2007 7.445 Auszubildende beschäftigt. Das ist eine Steigerung zum Vorjahr von fünf Prozent und der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. "Dieses Rekordergebnis ist zum Einen auf die anziehende Konjunktur in den vergangenen Jahren, zum Anderen aber auch auf unsere intensiven Anstrengungen im Zuge des Ausbildungspakts zurück zu führen", sagt Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg.
Mit 5.447 Auszubildenden im kaufmännischen Bereich wurde eine neue Höchstmarke erreicht. "Erfreulich ist aber auch, das der langjährige Abwärtstrend bei den gewerblich-technischen Berufen gestoppt werden konnte. Mit einem Plus von 6,3 Prozent (von 1.880 auf 1.998 Auszubildende) haben wir eine Trendumkehr geschafft. Gerade im gewerblich-technischen Bereich bieten sich eher praktisch begabten Jugendlichen Chancen auf einen Ausbildungsplatz, wenn auch die Anforderungen in diesen Berufen ständig zunehmen", so Hindenberg. Generell verteile sich das Ausbildungsengagement in der Region Bonn/Rhein-Sieg auf immer mehr Schultern.
Für das Jahr 2008 setzt Hindenberg insbesondere auf verstärkte Anstrengungen für die sogenannten Altbewerber in der Region Bonn/Rhein-Sieg: "Wir müssen die Qualität der Bewerber verbessern, denn die Unternehmen finden immer häufiger keine geeigneten Bewerber für ihre Ausbildungsangebote." Auch die Bugwelle der Bewerber, die schlechteren konjunkturellen Aussichten und aktuelle politische Diskussionen werfen Schatten auf das Paktjahr 2008. Insbesondere ein zu weit gefasster Ausbildungsbonus für Altbewerber könnte den Pakterfolg gefährden. Hindenberg; "Ein Bonus darf nur die wirklichen Problemfälle des Ausbildungsmarktes erfassen, wie z. B. Jugendliche mit schlechten Hauptschulzeugnissen. Nur so lassen sich Fehlanreize und Mitnahmeeffekte vermeiden. Alles Andere ist aus unserer Sicht kontraproduktiv."
Mit 5.447 Auszubildenden im kaufmännischen Bereich wurde eine neue Höchstmarke erreicht. "Erfreulich ist aber auch, das der langjährige Abwärtstrend bei den gewerblich-technischen Berufen gestoppt werden konnte. Mit einem Plus von 6,3 Prozent (von 1.880 auf 1.998 Auszubildende) haben wir eine Trendumkehr geschafft. Gerade im gewerblich-technischen Bereich bieten sich eher praktisch begabten Jugendlichen Chancen auf einen Ausbildungsplatz, wenn auch die Anforderungen in diesen Berufen ständig zunehmen", so Hindenberg. Generell verteile sich das Ausbildungsengagement in der Region Bonn/Rhein-Sieg auf immer mehr Schultern.
Für das Jahr 2008 setzt Hindenberg insbesondere auf verstärkte Anstrengungen für die sogenannten Altbewerber in der Region Bonn/Rhein-Sieg: "Wir müssen die Qualität der Bewerber verbessern, denn die Unternehmen finden immer häufiger keine geeigneten Bewerber für ihre Ausbildungsangebote." Auch die Bugwelle der Bewerber, die schlechteren konjunkturellen Aussichten und aktuelle politische Diskussionen werfen Schatten auf das Paktjahr 2008. Insbesondere ein zu weit gefasster Ausbildungsbonus für Altbewerber könnte den Pakterfolg gefährden. Hindenberg; "Ein Bonus darf nur die wirklichen Problemfälle des Ausbildungsmarktes erfassen, wie z. B. Jugendliche mit schlechten Hauptschulzeugnissen. Nur so lassen sich Fehlanreize und Mitnahmeeffekte vermeiden. Alles Andere ist aus unserer Sicht kontraproduktiv."
