Mit einem neuen bundesweiten Gründercoaching-Programm soll die Beratung von jungen kleinen und mittelständischen Unternehmen vereinheitlicht und neu organisiert werden. Darauf weist Wolfgang Löhrer, Existenzfestigungsberater der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg hin: „Das bundesweite Gründercoaching unterstützt bestehende Unternehmen bis zu fünf Jahren nach Gründungsdatum und bezuschusst nach vorheriger Antragstellung Coaching- und Beratungsleistungen, die in Form von Tagewerken abgerechnet werden.“ Bis zur Bemessungsgrundlage von maximal 6.000 Euro wird in den alten Bundesländern ein Zuschuss von 50 Prozent (maximal 3.000 Euro) gewährt. Das förderfähige Tageshonorar der Berater beträgt maximal 800 Euro. Die Antragstellung bzw. Kontaktaufnahme erfolgt über die zuständige IHK. Die Beratung kann erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheids beginnen und muss innerhalb von maximal acht Monaten nach Bewilligung abgeschlossen sein. Beratungsunternehmen müssen vorab bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau gelistet sein.
„Die Wirtschaftsminister der Lämder haben sich damit auf ein bundesweites Programm zur Förderung von Betriebsberatungen für bestehende kleine und mittlere Unternehmen geeinigt“, sagt Löhrer. Die Umsetzung erfolgt durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Das Programm wird voraussichtlich im September 2007 starten. Kammern und Wirtschaftsförderungsgesellschaften fungieren als Anlaufstellen für die antragstellenden Unternehmen. Derzeit bestehen parallel zahlreiche Länderprogramme, die dann durch das neue Programm „Gründercoaching Deutschland“ abgelöst oder ersetzt werden. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). In NRW wird das bisherige Beratungsprogramm Wirtschaft künftig nur noch Existenzgründungsberatungen in der Vorgründungsphase fördern. Festigungs- und Begleitberatungen werden künftig über das KfW Gründercoaching Programm gefördert.
„Die Wirtschaftsminister der Lämder haben sich damit auf ein bundesweites Programm zur Förderung von Betriebsberatungen für bestehende kleine und mittlere Unternehmen geeinigt“, sagt Löhrer. Die Umsetzung erfolgt durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Das Programm wird voraussichtlich im September 2007 starten. Kammern und Wirtschaftsförderungsgesellschaften fungieren als Anlaufstellen für die antragstellenden Unternehmen. Derzeit bestehen parallel zahlreiche Länderprogramme, die dann durch das neue Programm „Gründercoaching Deutschland“ abgelöst oder ersetzt werden. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). In NRW wird das bisherige Beratungsprogramm Wirtschaft künftig nur noch Existenzgründungsberatungen in der Vorgründungsphase fördern. Festigungs- und Begleitberatungen werden künftig über das KfW Gründercoaching Programm gefördert.
