Die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverträge bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg liegt Ende Mai 2008 leicht über dem sehr guten Vorjahresergebnis. Mit 1.306 Verträgen wurde ein Plus von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1.259) erzielt. "In unserer Region gibt es mehr Stellen als Bewerber, wobei das aber kein Grund ist sich zurück zu lehnen", erläutert Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Schließlich sei die Region Bonn/Rhein-Sieg eine der stärksten Einpendler-Regionen im ganzen Land, d. h. viele Auszubildende kommen aus den umliegenden IHK-Bezirken nach Bonn oder in den Rhein-Sieg-Kreis.
Hindenberg appelliert an die Unternehmen, zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen - auch im eigenen Interesse: "Der demographische Wandel macht sich so langsam auch in unserer Region bemerkbar. Hier müssen Unternehmen frühzeitig durch Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses entgegen steuern", so Hindenberg. Nach einer aktuellen Umfrage unter über 250 Ausbildungsbetrieben berichten zwölf Prozent über einen Rückgang der Bewerbungen. 56 Prozent haben zwar ausreichend Bewerbungen, beklagen aber die nachlassende Qualität dieser Bewerbungen. 32 Prozent haben keine Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Auszubildenden. Hindenberg: "Immer öfter berichten uns Unternehmen, keine geeigneten Bewerber für ihre Lehrstellen zu finden. Ich bitte aber diese Betriebe, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen und ihre offenen Stellen auch der Agentur für Arbeit zu melden, denn nur so können deren Berater helfen."
Hindenberg appelliert an die Unternehmen, zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen - auch im eigenen Interesse: "Der demographische Wandel macht sich so langsam auch in unserer Region bemerkbar. Hier müssen Unternehmen frühzeitig durch Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses entgegen steuern", so Hindenberg. Nach einer aktuellen Umfrage unter über 250 Ausbildungsbetrieben berichten zwölf Prozent über einen Rückgang der Bewerbungen. 56 Prozent haben zwar ausreichend Bewerbungen, beklagen aber die nachlassende Qualität dieser Bewerbungen. 32 Prozent haben keine Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Auszubildenden. Hindenberg: "Immer öfter berichten uns Unternehmen, keine geeigneten Bewerber für ihre Lehrstellen zu finden. Ich bitte aber diese Betriebe, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen und ihre offenen Stellen auch der Agentur für Arbeit zu melden, denn nur so können deren Berater helfen."
